news

Admira holt glückliches 0:0 in Mattersburg

Admira holt glückliches 0:0 in Mattersburg

Leader Admira hat in der Bundesliga auch sein 12. Spiel in Folge ungeschlagen absolviert.

Beim 0:0 am Samstag im Pappelstadion beim Vorletzten Mattersburg waren die Niederösterreicher in der zweiten Hälfte aber einige Male nahe an einem Gegentor, nachdem Benjamin Sulimani in der 48. Minute vom Schweizer Referee Kever wegen Tätlichkeit vorzeitig vom Platz geschickt worden war.

Die Admira hat vor dem Sonntag-Spiel der Austria in Kapfenberg fünf Punkte Vorsprung auf die Wiener.

Vor der Pause wenig zu sehen

Vor der Pause wurde den 4.200 Zuschauern im Burgenland nicht viel geboten. Drei Schüsse der Gäste in Richtung Tor stand nur einer Chance der Mattersburger gegenüber, die meiste Zeit wurde Kampf und Krampf im Mittelfeld geboten.

Nennenswert sind ein Volley-Schuss des Admiraners Emin Sulimani links am Tor vorbei und auf der Gegenseite eine Gelbe Karte für den Mattersburger Höller nach einer Schwalbe.

In einer schwachen Partie war die Admira vor Seitenwechsel etwas spielbestimmender.

Mattersburg nach der Pause spielbestimmend

Nachdem jedoch Benjamin Sulimani wegen Nachschlagen gegen Malic vom Platz gegangen war, nutzten die Burgenländer die freien Räume.

Vor allem Patrick Bürger setzte im Angriff der Heimischen Akzente. In der 60. Minute landete ein Kopfball von ihm nach Höller-Flanke über dem Tor, bei einem weiteren Kopfball des Stürmers nach Spuller-Hereingabe rettete Admira-Goalie Tischler mit den Fingerspitzen.

Bürger lässt Matchball aus

Die größte Chance bot sich Bürger in der 86. Minute, als er nach einem Plassnegger-Fehler alleine vor Tischler auftauchte, aber sowohl über den Goalie als auch über das Tor schupfte.

Mit dem ersten Saison-Heimsieg der Mattersburger wurde es jedoch nichts, die Admira rettete den Punkt über die Zeit. Der offensiv harmlose Tabellenführer verlor sogar einen zweiten Spieler vorzeitig, denn der eingewechselte Toth wurde in der 92. Minute wegen Wegschießen des Balls ebenfalls ausgeschlossen.