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Einstweilige Verfügung: Vienna muss nicht runter

Ein Etappensieg für den ältesten österreichischen Fußballverein:

Einstweilige Verfügung: Vienna muss nicht runter

Hoffnung für den First Vienna FC!

Das Bezirksgericht Wien-Leopoldstadt hebt den Zwangsabstieg des insolventen Regionalligisten per einstweiliger Verfügung auf, wie die "Presse" berichtet. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.

Die Vienna hofft, in Verhandlungen mit den Landesverbänden von Wien, Niederösterreich und Burgenland eine Lösung zu finden. "Wenn keine Einigung erzielt werden kann, müsste man die nächsten notwendigen Schritte einleiten", sagt Rechtsanwältin Gabriela Richter.

Damit sei ein Hauptverfahren gemeint, in dem die Streitfrage juristisch endgültig geklärt werde.

Vom ÖFB heißt es in einer Stellungnahme gegenüber der APA: "Bei Erlassung der einstweiligen Verfügung wurde auf die vorgebrachten Argumente leider nicht eingegangen. Im Sinne der Gleichbehandlung aller Vereine der Regionalliga Ost und der rechtlichen Klarstellung dieser Grundsatzfrage wird derzeit die Einbringung eines Rekurses geprüft."

Das ÖFB-Regulativ sieht vor, dass in die Insolvenz geschlitterte Vereine zwangsrelegiert werden. Die Vienna hatte im März Insolvenz angemeldet. Im Moment liegen die Wiener in der Ostliga überlegen auf Rang eins, sind aber nicht aufstiegsberechtigt, weil sie aufgrund ihrer Finanzprobleme erst gar nicht um eine Lizenz für die Erste Liga ansuchten.



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