Gute Laune bei Martin Hinteregger nach Salzburgs Aufstieg in die 3. CL-Quali-Runde.
Via "Facebook Live" scherzt der Rückkehrer auf der Heimreise nach Österreich über die kurz gehaltene Feier: "Wir haben ja gleich heimfliegen müssen, sonst wäre sicher noch etwas gegangen."
Angesprochen auf die Worte von Trainer Oscar Garcia in der Pause meint er: „Er sagte: We have to win the second half. Das ist mir dann übersetzt worden, weil mein Englisch nicht so gut ist und dann habe ich es auch verstanden.“
Keine Probleme wieder Fuß zu fassen
Den 2:0-Sieg in Liepaja analysiert der Innenverteidiger, der vergangene Woche klubfremden Medien keine Interviews geben durfte, dann ganz seriös.
„Sie haben es gut gemacht, wir waren aber gut vorbereitet, haben gewusst, auf was es ankommt. Vorne mussten wir die Chancen, die kommen würden, nützen und hinten haben wir staubtrocken gespielt. Deswegen war es ein verdientes 2:0", so der Kärntner, der im Frühjahr an Mönchengladbach verliehen war.
Garcia ließ ihn in der CL-Quali bislang durchspielen.
„Ich war zwar drei, vier Monate weg, aber ich kannte de facto jeden Spieler und das ganze Umfeld. Von dem her war es nicht schwierig, wieder reinzukommen. Fit war ich vom ersten Tag an, weil ich praktisch direkt von der EURO gekommen bin. Körperlich wie mental war es also nicht schwierig für mich.“
Dieses Mal nicht den Saisonstart verpatzen
Am Samstag startet die Liga mit einem Salzburger Gastspiel in Graz, deswegen bleibt auch keine Zeit zu feiern.
"Wir hatten vergangene Saison keinen guten Saisonstart, umso wichtiger ist es, mit einem Sieg in die Saison zu starten", so Hinteregger, der mit der Mannschaft in der Nacht via Linz (Nachtflugverbot in Salzburg) heimreiste.
Martin Hinteregger war live:
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