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Bickel: "Es ist ein kleiner Bonus"

Rapids Entscheidung: Warum Djuricin? Warum jetzt? Welche Ziele?

Bickel:

Bei der Pressekonferenz vor dem Cup-Finale am 1. Juni in Klagenfurt spricht Rapids Geschäftsführer Sport Fredy Bickel über die Entscheidung, Goran Djuricin als Trainer zu behalten.

"Es ist die absolut beste Lösung, weil er gute Arbeit geleistet hat und sofort einen Draht zur Mannschaft gehabt hat", so der Schweizer.

"Hinzu kommt, mit einem neuen Trainer in eine neue Saison zu gehen - da kann es noch einmal schwierig werden, weil sich das Team nicht groß ändern wird. Es ist die logische Lösung."

Zu diesem Zeitpunkt diese Entscheidung zu treffen, sieht Bickel "als kleinen Bonus".

Der 52-Jährige, der Djuricin am Dienstagabend darüber informierte, führt aus: "Jeder weiß nun, woran er ist, sowohl Mannschaft als auch der Trainer."

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Auch Djuricin begrüßt den Zeitpunkt

Der vom Interims- zum Cheftrainer beförderte Djuricin zeigt sich sichtlich glücklich: "Es fühlt sich sehr gut an und ich freue mich, neu starten zu dürfen. Aber vorab haben wir noch zwei wichtige Bundesliga-Spiele und natürlich das Cup-Finale."

Auch der 42-Jährige begrüßt den Zeitpunkt der Bekanntgabe: "Es war wichtig für die Mannschaft und den Trainerstab, es ist angenehm. Ich habe einen guten Draht zu den Spielern und es können so einige Prozentpunkte an Sicherheit dazukommen."

Was sind die neuen Ziele?

Auch hinsichtlich der Ziele für die neue Saison gibt es Übereinkunft. Während Stefan Schwab vom Titelrennen spricht, haben die Verantwortlichen abseits des Rasens einen Europa-League-Platz im Visier.

Bickel: "Wir brauchen Demut. Es war eine schwierige Saison und wir wollen nicht mehr dort oder in solcher Angst sein. Wir haben eine gute Mannschaft mit Potenzial. Sie könnte anders zusammengesetzt sein, aber von unseren Möglichkeiten her wird sie plus minus gleichbleiben."

Zusatz: "Es ist realistisch, um die europäischen Plätze zu spielen."

Djuricin will der Mannschaft, die aus finanziellen Gründen wie der Trainer also ziemlich gleichbleibt, seine Handschrift verpassen: "Ich will meine Philosophie noch mehr durchbringen und variabler sein. Der Europa-League-Platz ist das Ziel."




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