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Fix! Goran Djuricin bleibt Rapid-Trainer

Goran Djuricin bleibt auch 2017/18 Cheftrainer des SK Rapid Wien.

Fix! Goran Djuricin bleibt Rapid-Trainer

Der SK Rapid prescht überraschend mit einer Vollzugsmeldung vor: Goran Djuricin bleibt auch für die Saison 2017/18 Cheftrainer bei den Grün-Weißen.

Der 42-jährige Wiener betreut die Mannschaft seit Anfang April nach der Beurlaubung von Damir Canadi zusammen mit Martin Bernhard und hat das Vertrauen des Vereins gewonnen.

Neu in den Trainerstab kommt mit Anton Beretzki ein renommierter Athletik-Trainer, David Lechner wird Rehabilitations-Trainer und Gerald Kemmer zweiter Physiotherapeut.

Vom Co-Trainer zum Interimscoach zum Chefbetreuer

Djuricin wurde von Canadi Anfang November ins Trainerteam berufen, ohne große Erfahrungen im Profi-Fußball. Seine letzte Station war der ASK Ebreichsdorf, wo er im ÖFB-Cup immer wieder für Überraschungen zeigte.

Aktuell absolviert "Gogo" die UEFA-Pro-Lizenz. Sein Aufstieg kann sich sehen lassen: Binnen weniger Monate schaffte es Djuricin vom Co-Trainer, zum Interimscoach und nun zum Chefbetreuer.

Aus Rapid-Sicht macht dieser Weg aber durchaus Sinn: Nach vier Trainern in den vergangenen zwölf Monaten setzt man nun auf Kontinuität und der verunsicherten Mannschaft nicht erneut einen neuen Chef vor die Nase.

Auch finanziell sind die Hütteldorfer nach dieser Saison nicht zu großen Sprüngen bereit.

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Bickel: "Gogos Arbeit hat mich absolut überzeugt"

Geschäftsführer Sport, Fredy Bickel, meint in einem ersten Statement: "Ich habe bereits nach der Beurlaubung von Damir Canadi gesagt, dass Goran Djuricin gemeinsam mit Martin Bernhard eine ehrliche Chance haben wird, sich als längerfristige Lösung zu empfehlen. Die Arbeit, die ´Gogo´ und sein Team seither gemacht haben, hat mich absolut überzeugt, obwohl die Voraussetzungen ungeheuer schwierig waren. Die Leistungen der Mannschaft haben sich seither entscheidend verbessert, das fachlich und menschlich hervorragende Engagement wurde zudem teilweise auch mit guten Ergebnissen belohnt. Drei enorm wichtige Siege in der Meisterschaft sowie der erstmalige Einzug in das ÖFB-Cup-Finale seit zwölf Jahren waren mitentscheidend für die Meinungsbildung."

"Djuricin ist die ideale Trainer-Lösung für uns"

"Unabhängig der noch ausstehenden drei Pflichtspiele kamen wir zur Überzeugung, dass Djuricin die ideale Trainer-Lösung für uns ist. Er hat bewiesen, dass er mit dieser Mannschaft trotz einer sehr diffizillen Ausgangssituation und enorm großen Drucks erfolgreich arbeiten kann und zu ihr passt. In unserer speziellen Situation, die für einen Klub wie den SK Rapid wahrlich außergewöhnlich ist, stellt er die beste Option dar und hat sich die Chance absolut verdient, auch in der kommenden Spielzeit als Cheftrainer sein Können unter Beweis zu stellen", so der 52-jährige Schweizer, der weiter ausführt.

"Einen großen Dank möchte ich auch meinem Geschäftsführerkollegen Christoph Peschek und dem Präsidium aussprechen, die meiner Empfehlung einstimmig gefolgt sind und im gesamten Entscheidungsprozess der Trainerfindung sehr unterstützend waren. Auch all jenen Kandidaten, mit denen ich ebenfalls Gespräche geführt habe, gilt meine Hochachtung. Es gab hervorragende Alternativen aus dem In- und Ausland, doch auch aufgrund der Tatsache, dass Goran Djuricin bewiesen hat, ausgezeichnet zu dieser Mannschaft, dem Betreuerteam und auch zu unserem Klub zu passen, wurde diese Entscheidung getroffen. Enorm wichtig ist nun auch, dass sich alle Beteiligten zu hundert Prozent auf die ausstehenden Partien, natürlich auch auf das Finalspiel in Klagenfurt, konzentrieren können und keinerlei Spekulationen oder Unsicherheiten die Vorbereitung stören."

Djuricin: "Vertrauen mit voller Identifikation zurückzahlen"

Goran Djuricin zeigt sich über die Entscheidung naturgemäß erfreut: "Ich danke für das in mich und mein Team gesetzte Vertrauen und kann versichern, dass es mit hundertprozentigem Engagement und voller Identifikation für den SK Rapid zurückgezahlt wird. Ich freue mich enorm auf die verantwortungsvolle Aufgabe, die eine große Herausforderung darstellt, die ich unbedingt bewältigen will. Ich bin überzeugt, dass wir uns gemeinsam verbessern und die kommende Saison wesentlich erfreulicher bestreiten werden als die aktuelle."

"Freue mich ungemein auf die kommende Saison"

Djuricin weiter: "Diese bietet uns allerdings auch noch eine sehr große Chance und daher gilt die volle Konzentration den letzten beiden Bundesligaspielen und dem Cupfinale am 1. Juni. Wir wollen all diese Partien auch für unsere Fans mit hundertprozentigem Einsatz bestreiten und darauf und auf die kommende Spielzeit freue ich mich ungemein", so der 42-jährige Wiener.


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