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Mountain Attack: "Ein besonderer Reiz" für Skitour-Fans

Die Mountain Attack gilt als das Spektakel weltweit bezüglich Skitouren. LAOLA1 bittet den Wettkampfsleiter Roland Kurz zum Interview.

Mountain Attack: Foto: © Mountain Attack

Mit der Mountain Attack steht am 19. Jänner das spektakulärste Skitour-Rennen der Welt am Programm. In Saalbach duellieren sich Profisportler von Weltformat mit Hobbyskitourengehern. In der Königsdisziplin - dem Marathon - werden über 3.000 Höhenmeter zurückgelegt.

LAOLA1 überträgt die Mountain Attack LIVE! Freitag, ab 15:45 Uhr im LIVE-Stream >>>

Im Vorfeld stellt sich der Veranstalter und Wettkampfleiter Roland Kurz den Fragen von LAOLA1 zur Mountain Attack.

LAOLA1: Beschreibe die Mountain Attack in drei Worten.

Roland Kurz: Hart - härter - Mountain Attack

LAOLA1: Was ist der besondere Reiz an der Mountain Attack?

Kurz: Den besonderen Reiz macht mit Sicherheit die Herausforderung mit den steilen Anstiegen und Abfahrten aus. Diese sind einzigartig, und bei Nacht mit Stirnlampen ganz besonders. Das Ambiente mit den vielen Zusehern auf den Gipfeln und im Start / Ziel Bereich motivieren enorm. Ein Outdoor-Ausdauersportler muss das einmal im Leben auf alle Fälle machen.

Mountain Attack: Das musst du zum Skitour-Spektakel wissen >>>

LAOLA1: Warum müssen sich auch "nicht"-aktive Tourengeher bzw. "noch"-nicht-Tourengeher den LIVE-Stream der Mountain Attack auf LAOLA1 ansehen?

Kurz: Moderatoren bringen allen Interessierten den Sport näher und motivieren Zuseher es einmal selbst auszuprobieren.

LAOLA1: Was ist in diesem Jahr an der Moutain Attack besonders bzw. was ist neu?

Kurz: Neu ist der Staffel-Marathon, bei dem sich drei Teilnehmer die Marathon-Distanz aufteilen. Jeder hat ca. 1.000 Höhenmeter zu bewältigen. Das ist etwas besonderes für Sportkameraden, Skitourenfreunde und Business Teams. Neben der Anstrengung steht hier das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund, der Teamgeist wird geweckt, der Schmäh läuft ...

LAOLA1: Welche Highlights hast du in den letzten Jahren erlebt?

Kurz: Bei der Mountain Attack ist jedes Jahr einiges los. Vor Jahren hatten wir einmal einen Starter aus Bulgarien, der konnte scheinbar weder Deutsch noch Englisch und hat nichts verstanden. Wir haben in Hinterglemm bei der Streckenteilung zwischen Marathon und Tour am Checkpoint gefragt, wo er hin möchte. Nachdem er nicht antwortete, haben wir ihn auf den Marathon geschickt, denn unsere Leute dachten, wenn der von so weit herkommt, wird er sicherlich nicht wegen der Tour anreisen. Er war im Ziel völlig fertig, denn er wollte tatsächlich nur die Tour gehen.

LAOLA1: Gibt es auch ehemalige Profisportler, die bereits mitgemacht haben oder dieses Jahr teilnehmen?

Kurz: Der Ex-Radrennfahrer Gerrit Glomser stand bei uns bereits am Start. Gleiches gilt für den heutigen Radprofi Toni Plazer, der für Bora Hans Grohe fährt. Heuer nimmt Ex-Biathlet Dominik Landertinger im Staffel-Bewerb teil.

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