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Betrugsvorwürfe? Fettner rechnet mit norwegischen Medien ab

Der ÖSV-Routinier reagiert auf die Vorwürfe aus Norwegen - und antwortet mit einer starken Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen.

Betrugsvorwürfe? Fettner rechnet mit norwegischen Medien ab Foto: © GEPA

Der Aufruhr war groß, als norwegische Medien kurz vor dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen die ÖSV-Skispringer mit Betrugsvorwürfen konfrontierten.

Konkret ging es um die Legalität der Bindung von ÖSV-Routinier Manuel Fettner. Alle Infos >>>

Die norwegische Tageszeitung "Dagbladet" spekulierte etwa über eine "selbstgemachte", "verdächtige" und möglicherweise "illegale" Bindung.

Allerdings war das bloß viel Wirbel um Nichts. Die FIS stellte am Dienstag im Team Captains Meeting klar, dass die adaptierte Bindung von Fettner bereits seit Jahren abgesegnet ist.

Fettner: "Es ist traurig"

Manuel Fettner selbst monierte am Silvestertag die Berichterstattung in der norwegischen Presse. "Es ist einfach ein bisschen traurig, wenn die Medien, sobald sie irgendetwas bekommen, nicht prüfen, ob da etwas dran ist oder nicht und es gleich publizieren. Vom Medium her schwach."

"Aber mich belastet es nicht, weil ich weiß, dass es bei mir passt. Deshalb ist es mir wurscht, aber ich finde es schade", sagt der 40-jährige Tiroler, der nach dem Saisonende seine Karriere beenden wird.

In der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen zeigte sich Fettner unbeeindruckt, legte mit 142,5 Metern die zweithöchste Weite hin.

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