"Ich kann mir nichts vorwerfen"
"Ich kann mir überhaupt nichts vorwerfen. Meine beiden Sprünge waren sehr gut und grundsätzlich ist Rang vier in Ordnung. Natürlich wäre ich gerne aufs Stockerl gekommen, aber das war bei dem Wind nicht drinnen. Aber das Glück wird auch wieder einmal auf meiner Seite stehen", sagt Kraft.
Manuel Fettner (32.), Philipp Aschenwald (34.) und Michael Hayböck (37.) landen - auch bedingt durch den stark wechselnden Wind - im geschlagenen Feld.
"Ich kann nicht genau sagen, was das Problem war. Ich habe mein Gefühl nicht wie gewohnt gefunden, das war von vorne bis hinten ein verhauter Wettkampf", ist Hayböck nach seinem schlechtesten Saisonresultat etwas ratlos. "Ich werde nun einfach nach vorne schauen und mich konzentriert auf den Kulm vorbereiten. Dort steht uns sicher eine sensationelle Skisprungshow vor eigenem Publikum ins Haus."
"Können nicht zufrieden sein"
"Mit dem heutigen Abschneiden können wir natürlich nicht zufrieden sein. Zwar waren es unterschiedliche Ursachen, aber insgesamt haben wir unser Potential heute nicht auf die Schanze gebracht. Trotzdem waren die Sprünge die die Athleten dieses Wochenende gezeigt haben insgesamt positiv, darum werden wir jetzt auch in Ruhe auf den nächsten Saisonhöhepunkt vor eigenem Publikum hinarbeiten", bilanziert Cheftrainer Heinz Kuttin.
Ab Freitag (13 Uhr) steht die Heim-Skiflug-WM am Kulm auf dem Programm.