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Diethart: "Nie mit dem Springen abgeschlossen"

Thomas Diethart ist zurück. Nachdem der ehemalige Vierschanzen-Tournee-Sieger vor Kurzem sein Skisprung-Combeack bestätigte, hat er nun seine ersten Sprünge am Bergisel in Innsbruck absolviert.
"Das Herz pumpert, wenn du oben am Sprungturm in den Kessel runterschaust. Mir taugt das aber", erklärt Diethart gegenüber der "Krone".
Vor seinem Rücktritt nach mehreren schweren Stürzen 2018 sei "am Schluss viel Angst" dabei gewesen, sagt Diethart. Diese Angst ist nun im wahrsten Sinn des Wortes verflogen. "Ich habe nie wirklich mit dem Springen abgeschlossen. Ich habe ja nicht freiwillig meine Karriere beendet. Es war aufgrund der Ereignisse, die passiert sind, dass ich aufgehört habe. Es war aber immer der Wunsch weiterzumachen, weil ich es gern mache. Skispringen ist mein Leben", erklärt Diethart sein Comeback.
Der Niederösterreicher hat es seinen Schützlingen, die er als Trainer in den letzten Monaten betreut hat, zu verdanken, dass er die Sprungski wieder angeschnallt hat. "Die Athleten haben mich immer wieder genervt, dass ich endlich einmal mit ihnen springen soll. Ich habe mich irgendwann überwunden. Es hat mir irrsinnig Spaß gemacht, ich habe richtig befreit springen können."
Ende letzten Jahres ist dann der Entschluss für das Comeback gereift. Nach ersten Versuchen auf kleinen Schanzen wagte sich Diethart auch schon über die Tournee-Schanze in Oberstdorf. "Es ist richtig gut gegangen. Gleich vom ersten Sprung weg, als wäre nie etwas passiert." Auch körperlich steht der Rückkehr nichts im Wege, er sei nach seinen schweren Stürzen voll erholt, versichert der 29-Jährige.
"Natürlich möchte ich dorthin, wo ich einmal war", sagt Diethart, aber "der Spaß steht im Vordergrund. Es ist lässig, wieder dabei zu sein."