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Ligety stichelt in Sölden gegen Schröcksnadel

US-Amerikaner erinnert vor dem Weltcup-Auftakt an seine Verschwörungstheorie des Vorjahres:

Ligety stichelt in Sölden gegen Schröcksnadel

Ob als Scherz oder doch ernst gemeint: Ted Ligety erinnert vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden an seine Verschwörungstheorie aus dem letzten Jahr.

"Schauen wir mal, ob Peter (Schröcksnadel) diesmal ein Rennen haben möchte", meinte der US-Amerikaner bei einer PK seines Ausrüster.

Damit spielt er nochmals auf die Absage des Weltcup-Rennens 2017 wegen starker Sturm-Böen an. Unmittelbar nach der Absage am frühen Morgen ließ der 34-Jährige damals seinem Frust freien Lauf und spekulierte auf Twitter, dass die Absage auf die Abwesenheit von Marcel Hirscher zurückzuführen sei.

"Es wirkt seltsam, wenn um 6:45 Uhr ein Rennen in Österreich abgesagt wird, wo ihr größter Star fehlt...", twitterte Ligety und verteidigte seine Theorie zunächst auch standhaft. Mit einigen Tagen Abstand reagierte er neuerlich und sprach von einem Scherz. Den er nun nach einem Jahr scheinbar erneuern wollte...

Dabei könnte beim Auftakt der Herren in den WM-Winter neuerlich eine Absage drohen. Vorhergesagt sind für Sonntag auf dem Rettenbachferner hoch über Sölden im Tiroler Ötztal Niederschläge und starke Wind-Böen.

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