Schwarz: "Es war eine brutale Lett'n"
Das trifft auch auf Marco Schwarz zu. Der Kärntner muss sich nach Zwischenrang drei mit Platz sechs zufriedengeben. Schwarz macht im Vergleich zu anderen nach dem ersten Durchgang ganz vorne platzierten Läufern seine Sache gut, für das Podest reichte es erstmals nach sechs Stockerlplätzen in Folge aber nicht mehr.
"Ich muss das annehmen, das passt schon. Es war eine brutale Lett'n zum Fahren, teils habe ich es gut getroffen. Hut ab vor Kristoffersen. Und ich freue mich brutal für Adi, den vierten Platz vergönne ich ihm vom Herzen."
Der Fokus des 25-Jährigen liegt nun auf der WM, was die Entscheidung um die kleine Kugel im Slalom betrifft, lässt er das auf sich zukommen. Schwarz hat im Kugelkampf weiterhin alle Trümpfe in der Hand, er geht mit 146 Punkten Vorsprung auf Ramon Zenhäusern in die letzten zwei Slaloms. Sebastian Foss-Solevaag hat als Dritter mit 184 Punkten Rückstand auch noch theoretische Chancen.
"Der Fokus liegt jetzt mal auf der WM, da will ich natürlich meine Leistung abliefern. Dann sind noch ein paar Rennen, ich lasse das auf mich zukommen", meint Schwarz gewohnt zurückhaltend.
Puelacher ist sich sicher: "Wenn die Piste gut gewesen wäre, dann hätte Marco heute den Sack schon zugemacht im Slalom-Weltcup."
Aufgeschoben ist aber zum Glück nicht aufgehoben.
 
     
         
 
 
 
 
 
