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Kristoffersen-Servicemann bei Finale gesperrt

Ungewöhnlicher Vorfall vor dem Riesentorlauf beim Weltcup-Finale in Soldeu:

Kristoffersen-Servicemann bei Finale gesperrt Foto: © GEPA

Auch wenn die Entscheidungen längst gefallen sind, der Ehrgeiz scheint ungebrochen. Beim Weltcupfinale in Soldeu sorgt der Servicemann von Henrik Kristoffersen für Aufsehen.

Er fährt am Freitag in eine gesperrte Piste, um die Schneebedingungen zu testen. Da der Vorfall gesehen wird, erhält der Servicemann die Rote Karte und als Folge eine eintägige Sperre.

Das heißt, der Riesentorlauf-Weltmeister muss heute im letzten Riesentorlauf der Saison (ab 9:30 Uhr im LIVE-Ticker) auf ihn verzichten.

Rote Karte

Wie FIS-Chef-Renndirektor Markus Waldner am Freitagabend im Team Captains Meeting in Soldeu erklärte, habe der Servicemann die gesperrte Piste betreten, um die Schneeverhältnisse zu testen.

"Die Strecke war für alle gesperrt. Die Jury hat entschieden, dass er für morgen eine Rote Karte hat. Sonntag darf er wieder auf die Strecke", sagte Waldner. Er habe die Skifirma Rossignol bereits informiert.

"Ich habe zwei Serviceleute, daher ist das kein Problem", kommentiert Kristoffersen die Sperre im ORF-Interview gelassen.

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