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Feller zu Top-Lauf im Adelboden-RTL "überredet"

Trainer überreden den Tiroler mit Blick Richtung WM zu Start im 2. Adelboden-RTL:

Feller zu Top-Lauf im Adelboden-RTL Foto: © GEPA

Nach starken Vorstellungen im Slalom hat Manuel Feller in Adelboden erstmals auch im Riesentorlauf Grund zur Freude (Rennbericht).

Der Tiroler katapultiert sich im 2. Durchgang am Chuenisbärgli mit zweitbester Laufzeit von Rang 28 noch auf Platz 11. Dabei war der Start am Samstag gar nicht mehr geplant.

"Ich bin gestern zwar nur einen halben Lauf gefahren, hatte aber schon beschlossen, dass ich heute Slalom trainiere", erklärt Feller im ORF-Interview. Die Trainer hätten ihn dann zu einem Start überredet.

"Es geht auch um die Startliste und die Top 30. Wenn ich drinbleibe und 400 Punkte habe, dann könnte ich bei der WM mit Nummer 16 fahren“, erklärt er die Überlegungen.

Mit Ski-Wechsel zurück in die Spur

Mit dem 11. Rang schreibt der 29-Jährige erstmals in dieser Saison in einem Riesentorlauf an. Die Erleichterung ist groß: "Es war ein guter Lauf, das wurde aber auch endlich mal Zeit.“

Einen Grund für das Top-Ergebnis sieht der 29-Jährige in einem Ski-Wechsel über die Weihnachtszeit. Dass die Änderung im Rennen am Freitag noch keine Früchte getragen hat, erklärt Feller so: "Da waren wir mit der Kante zu scharf und ich habe mir schwer getan mit dem Lösen des Schwungs.“

Für das Rennen am Samstag wurde die Abstimmung „entschärft“. Vor dem 1. Durchgang seien aber Fragezeichen geblieben: "Habe ich genug Schub? Habe ich genug Führung? Daher waren dann ein paar Passagen gut, ein paar aber auch wieder sehr schlecht.“

Die Zielankunft und Final-Quali hat aber Selbstvertrauen gegeben: „Der 2. Durchgang war dann ein Schritt in die richtige Richtung.“

Mit dem Erfolgserlebnis im Riesentorlauf kann Feller positiv Richtung Slalom am Sonntag blicken. Da wird er erstmals in seiner Karriere mit dem Roten Leader-Trikot am Start sein.

Der Slalom beginnt um 10:30 Uhr – LIVE-Ticker>>>

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