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Kurz vor Saisonstart: Weiterer Rücktritt im ÖSV-Team
Kurz vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden erklärt ein ÖSV-Routinier seinen Rücktritt! Der Vorarlberger hatte sich nach langer Verletzungspause zurück in den Weltcup gekämpft.

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Kurz vor dem Weltcupauftakt in Sölden gibt es einen weiteren Rücktritt im ÖSV-Team.
Christian Hirschbühl hat am Mittwochabend das Ende seiner aktiven Karriere bekanntgegeben. Der Zeitpunkt kurz vor Saisonstart kommt überraschend.
Entscheidung fällt kurz vor dem Saisonauftakt
"Nach neun Jahren im Weltcup, voller Leidenschaft, Höhen und Tiefen, unvergesslichen Momenten und unzähligen Trainingsstunden ist es Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen“, schreibt der 35-jährige Vorarlberger in einem emotionalen Instagram-Posting.
Der Rücktritt kommt nur wenige Tage vor dem Riesentorlauf-Auftakt in Sölden - und damit doch unerwartet. Hirschbühl selbst gesteht, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen sei, dennoch sei der Entschluss gereift: "Es ist Zeit, weiterzuziehen."
Ein Weltcupsieg vor der Haustür
Sein größter Erfolg war der Sieg im Parallel-Riesentorlauf in Lech/Zürs im Jahr 2021 – ein emotionaler Höhepunkt für den Technikspezialisten, der insgesamt 90 Weltcup-Rennen bestritt.
In seiner Spezial-Disziplin Slalom war Rang 4 in Wengen 2017 das beste Karriere-Ergebnis.
Comeback-Versuch nach Verletzung bleibt unbelohnt
Der Vorarlberger hatte sich in der Saison 2024/25 nach langer Verletzungspause in den Weltcup zurückgekämpft. Zählbares schaute bei drei Starts nicht heraus. Sein letztes Weltcuprennen war der Slalom in Wengen, der mit einem Ausfall vorzeitig endete.
In seinem Abschiedspost bedankt sich der Routinier bei seiner Familie, insbesondere seiner Frau, sowie bei Trainern, Teamkollegen und Fans: "Ski fahren wird immer ein Teil von mir bleiben - aber jetzt freue ich mich darauf, neue Herausforderungen anzunehmen.“