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Material-Schlacht! Hirscher: "Auch meine Schuld"

Ein Zentimeter kann entscheiden. Marcel Hirscher über die Materialschlacht im Ski-Weltcup:

Material-Schlacht! Hirscher: Foto: © GEPA

Marcel Hirscher ist wieder der "Alte".

Nachdem der Annaberger seit den Rennen in Saalbach mit Setup-Problemen zu kämpfen hatte, wurde vor dem finalen Durchgang im Slalom in Kitzbühel an den richtigen Schrauben gedreht. Das Ergebnis: Laufbestzeit im 2. Durchgang in Kitzbühel und zwei Traumläufe beim Nightrace in Schladming

"Was das genau war, verrate ich nicht, doch ich erkläre es so: Stellt euch vor, ihr fahrt auf einer Schneefahrbahn mit dem Auto und das Profil eurer Reifen wird auf einmal total schlecht, weil es abgefahren ist. Fühlt sich an wie Sommerreifen. Zuerst wisst ihr aber nicht, was da jetzt los ist und drückt alle möglichen Knöpfe im Auto. Nichts hilft. Dann fahrt ihr zur nächsten Tankstelle und seht: die Reifen sind fertig. Also neue Reifen drauf. Alle Knöpfe wieder zurück auf den Ausgangspunkt und schon fühlt ihr euch wieder wohl auf der Straße und könnt - wo es erlaubt ist - auch ein wenig schneller fahren, ohne euch dabei unwohl zu fühlen…", schreibt Hirscher in seinem Blog auf "redbull.com". 

Hirscher soll in den letzten Wochen unter anderem in den Bereichen Skischuh und Bindung experimentiert haben. "Es ist schwierig zu erklären, was es ist. In dem Fall wäre es relativ einfach - aber alles will man auch nicht erzählen. In diesem Fall ist es nicht mal ein Zentimeter - aber für mich ist der sehr viel", gewährt Hirscher nur spärlich Einblick. 

"Es ist auf die Spitze getrieben worden"

Dass nur ein Zentimeter mehr oder weniger teils so große Auswirkungen auf die Leistung des besten Skifahrers der vergangenen Jahre haben kann, zeigt, welch großen Stellenwert das Material inzwischen im Skisport hat. 

"Es ist mittlerweile wirklich schwierig geworden. Jeder versucht, immer das Maximum rauszuholen. Das ist schon ganz schön auf die Spitze getrieben worden, vielleicht auch ein bisschen durch meine Schuld", sagt Hirscher nach seinem Schladming-Triumph. 

Der siebenfache Gesamtweltcup-Sieger gilt als einer der größten Tüftler im Skizirkus. Um das perfekte Setup zu finden, hat sich Hirscher im Laufe der Jahre ein Experten-Team um sich herum aufgebaut:

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