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Kristoffersen: "Ich fahre zu langsam"

Henrik Kristoffersen über sein Duell mit Hirscher und Speed-Pläne:

Kristoffersen: Foto: © GEPA

Henrik Kristoffersen scheint sich auch in diesem Winter an seinem Dauerrivalen Marcel Hirscher die Zähne auszubeißen. 

Nach 18 von 41 Rennen liegt der Norweger im Gesamtweltcup 335 Punkte hinter dem siebenfachen Champion. In dieser Saison konnte Kristoffersen noch kein Rennen gewinnen, zuletzt in Zagreb musste er sich im Slalom mit Rang fünf begnügen. 

"Ich bin damit nicht glücklich. Ich fahre technisch nicht schlecht, nur zu langsam", sagt Kristoffersen bei "Sport und Talk im Hangar 7". "Eine Sekunde hinter Marcel zu sein ist nicht gut, ich bin nicht zufrieden. Ich war nicht genug am Limit", meint der 24-Jährige. 

Und das man im Kampf gegen Hirscher ans Limit gehen muss weiß Kristoffersen und der Rest der Welt nur zu gut. Aber auch, dass der Dominator der letzten Jahre schlagbar ist. 

"Marcel ist der Beste der Welt. Es ist nicht leicht für alle anderen, aber wir probieren alles. Es ist möglich, schneller als Marcel zu fahren, aber es ist nicht einfach", sagt der Norweger. Das Duell mit Hirscher sei ein Ansporn für ihn: "Wenn man ein Rennen gewinnt, bei dem der schnellste Skifahrer am Start ist, ist es das Coolste."

Und Kristoffersen will noch mehr Rennen gewinnen. Das ganz große Ziel ist der Gesamtweltcup. Dafür könnte der Norweger in Zukunft auch die Speed-Disziplinen in Angriff nehmen. Je nach Saisonverlauf könnte es sein, dass Kristoffersen Ende Februar in Bansko sein Debüt im Super-G und der Kombination gibt. 

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