Das Comeback in diesem Weltcup-Winter ist für Svindal bereits das x-te. In Lake Louise meldete er sich Ende November schon gewohnt stark mit Platz drei in der Abfahrt zurück, im Super-G wurde er am Tag darauf Fünfter. In Beaver Creek feierte er eine Woche später in der Abfahrt seinen 33. Weltcup-Sieg.
Phyrrussieg für Svindal
Es dürfte aber einer mit schmerzhaften Folgen gewesen sein. "Das Schlimmste ist, wenn so viel Schwellung da ist. Dieses Mal hat es ein bisschen länger gedauert. Die Reise nachher im Flieger, das ist nicht so super", erklärte Svindal. Wirklich lokalisieren könne er die Schmerzen nicht. "Es ist das Gesamtpaket", meinte er. "Es ist nicht ein Teil, es sind mehrere Verletzungen." Speziell die Landungen nach weiten Sprüngen seien heftig spürbar.
Nach Beaver Creek sei er überhaupt nicht mehr zum Skifahren gekommen. "Wenn die Belastung groß wird, dann kann ich nachher kein Training machen", sagte Svindal. Möglicherweise werde er in Zukunft dazu übergehen, auch das eine oder andere offizielle Training auszulassen. "Heute war es eher gemütlich. Ich habe gedacht, das ist vielleicht besser", verriet er nach Platz 69 und 3,11 Sekunden Rückstand in der Einheit am Mittwoch.