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Lara Gut im Super-G wieder nicht zu schlagen

Schweizer Seriensiegerin schrammt knapp an Kugel vorbei. Österreicherin am Podest:

Lara Gut im Super-G wieder nicht zu schlagen Foto: © GEPA

Lara Gut-Behrami geht als absolute Top-Favoritin auf Super-G-Gold in die Ski-WM.

Die Schweizerin feiert beim zweiten Super-G in Garmisch-Partenkirchen ihren vierten Erfolg in dieser Disziplin en suite, ihren 30. Weltcup-Erfolg insgesamt.

Sie setzt sich 0,28 Sekunden vor der Slowakin Petra Vlhova und 0,74 Sek. vor Tamara Tippler durch, die damit für ein ÖSV-Podest sorgt.

Corinne Suter, letzte verbliebene Herausforderin ihrer Schweizer Landsfrau im Super-G-Weltcup, wird Fünfte (+1,11). Gut-Behrami fehlen bei zwei verbleibenden Rennen noch fünf Zähler auf die kleine Kristallkugel.

Tippler ist die einzige Österreicherin unter den Top Ten, Ricarda Haaser landet auf Platz 14 (+1,70), Ariana Rädler auf Rang 19 (+2,00). Mirjam Puchner, Nadine Fest, Stephanie Venier, Michaela Heider und Rosina Schneeberger landen jenseits der Top 20. 

Christine Scheyer verspürt beim Einfahren Knieschmerzen und zieht ihren Start vorsichtshalber zurück.

Stimmen nach dem Rennen:

Lara Gut-Behrami: "Es braucht ab und zu lang, und wenn es irgendwann wieder in die richtige Richtung geht, fühlt sich alles leichter an. Ich brauche jetzt eine Pause und muss vor der WM noch gut regenerieren. Trotzdem macht das Skifahren zurzeit sehr viel Spaß."

Petra Vlhova: "Ich fühle mich heute sehr gut. Mein erstes Podium im Super-G, ein sehr guter Tag für mich. Ich fahre mit großem Selbstvertrauen und einem guten Gefühl zur WM. Das ist natürlich eine super Situation für mich und ich hoffe, auch dort so zu fahren wie hier."

Tamara Tippler: "Mein Ziel war attackieren und nicht zurückstecken. Ich war zwar selten auf der Linie, die ich besichtigt habe, trotzdem habe ich den Ski laufen lassen und war die ganze Zeit im Kampf-Modus."

Ricarda Haaser: "Ich habe versucht, oben auf Zug zu kommen, unten konnte ich das Tempo aus den Kurven nicht so gut mitnehmen. Da fehlt mir dann das Tempo. Ich hoffe, dass ich im Team für die WM bin und dann nach einer guten Vorbereitung ordentliche Rennen zeigen kann."

Ergebnis des 2. Super-G in Garmisch-Partenkirchen>>>

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