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        Slalomfahrerin tritt überraschend zurück
 
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        "Alles kommt einmal zu einem Ende!"
Im Falle von Emelie Wikström kommt das Ende zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt. Knapp zwei Wochen, ehe die neue Weltcup-Saison beginnt, zieht die Schwedin einen Schlussstrich unter ihre Karriere.
Skifahren sei buchstäblich ihr Leben gewesen. "Ein verrückter Lebensstil. Aber ich bin froh, dass ich ihn leben konnte", schreibt die 29-Jährige in ihrem Abschieds-Posting auf Instagram. "Ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit hatte, das für so lange Zeit als meinen Job bezeichnen zu können."
Die Öffentlichkeit sehe allerdings nur die guten Seiten: "Aber es steckt so viel harte Arbeit dahinter. 200 Tage im Jahr auf Reisen, Blut, Tränen und Lachen."
Spaß ging verloren
Sie habe in der Zeit als aktive Skirennläuferin sehr viel gelernt, auch über das Skifahren hinaus. "In letzter Zeit habe ich aber mit meiner mentalen Gesundheit in diesem Lebensstil zu kämpfen gehabt", erklärt Wikström ihre Beweggründe. "Ich habe immer gesagt: Solange ich es liebe und denke, dass es Spaß macht, fahre ich weiter. Das ist nun nicht mehr wirklich der Fall. Das macht mich natürlich traurig."
Zudem habe sie immer wieder Schmerzen. "Ich habe nicht mehr die Überzeugung, Risiken wie früher einzugehen - das nimmt für mich den Spaß aus der Sache. Daher habe ich beschlossen, ein neues Kapitel aufzuschlagen."
Slalom-Spezialistin Wikström bestritt 106 Weltcuprennen, einen Podestplatz erreichte sie nie. Zwei vierte Plätze (Schladming 2012 und Squaw Valley 2017) waren die besten Platzierungen. 2017 durfte sie über einen Sieg im Teambewerb beim Weltcup-Finale jubeln.
 
 
 
 
 
 
