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BLECH! Auch ÖSV-Team schrammt an Medaille vorbei

Nach gutem Beginn in den Bewerb scheitert die ÖSV-Truppe an Norwegen und auch an Kanada. Überraschungs-Gold geht auch ohne Mikala Shiffrin an die USA.

BLECH! Auch ÖSV-Team schrammt an Medaille vorbei Foto: © GEPA

Österreich ist bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2023 in Courchevel/Meribel weiter im Blech-Pech. Auch im Parallel-Teambewerb schaut nur der undankbare vierte Platz heraus.

Franziska Gritsch, Julia Scheib, Stefan Brennsteiner und Dominik Raschner schlagen Dänemark im Achtelfinale souverän mit 4:0 und setzen sich anschließend auch gegen Deutschland 3:1 durch.

Gegen Norwegen ist im Halbfinale aber mit 1:3 Schluss. Für eine kleine Schrecksekunde sorgt das Duell zwischen Marie Therese Tviberg, die zu Sturz kommt und den Kurs von Franziska Gritsch kreuzt. Das Malheur bleibt aber weitestgehend ohne Folgen, beide Athletinnen bleiben unverletzt.

Das kleine Finale gegen Kanada (Valerie Grenier, Britt Richardson, Jeffrey Read, Erik Read) geht nach einem 2:2 aufgrund der addierten Zeiten verloren. 

Julia Scheib muss sich Valerie Grenier klar geschlagen geben, Dominik Raschner gleicht daraufin aus. Franziska Gritsch stellt im Duell mit Britt Richardson dann die Weichen auf Sieg, doch Stefan Brennsteiner kann Erik Read im finalen Duell nicht das Wasser reichen. Kanada sichert sich so die überraschend Bronze.

Gold sichern sich überraschend die USA (Nina O'Brien, Paula Moltzan, River Radamus, Tommy Ford) mit einem 3:2-Erfolg über Norwegen (Kristin Lysdahl, Thea Louise Stjernesund, Alexander Steen Olsen, Timon Haugan). Die Amerikaner haben im packenden Finale auch dank eines Pannen-Starts von Timon Haugan im finalen Lauf gegen Tommy Ford die Nase vorne. 


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