Parallel wertet andere Disziplinen ab
Die Aufnahme des neuen Bewerbs wertet für den 36-Jährige auch die anderen Disziplinen ab: "Weil es so viele Chancen gibt, eine Medaille zu gewinnen." Für ihn ist klar: "Parallelbewerbe können sie separiert in großen Städten machen, aber doch nicht bei einer WM."
Allerdings sieht das ehemalige Slalom-Ass auch in anderen Disziplinen Handlungsbedarf. Er vermisst das Spannungselement: "Die Kombi ist mit Nummer drei beendet. Eine Abfahrt ist auch relativ kurzlebig, wenn die Top-Favoriten am Anfang kommen."
Das Format sei nicht mehr fernsehgerecht. Außer Diskussion stehen für Neureuther die Klassiker wie Kitzbühel oder Wengen: "Die müssen natürlich bestehen bleiben. Aber den Rest muss man massiv überdenken."