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Strafe droht: FIS macht Odermatt & Co. eine Ansage

Nächster Logo-Zwist: FIS-Präsident Johan Eliasch stört sich am Helm von Marco Odermatt. Das steckt dahinter.

Strafe droht: FIS macht Odermatt & Co. eine Ansage Foto: © GEPA

FIS-Präsident Johan Eliasch dürfte sich im Ski-Zirkus weiter keine Freunde machen. 

Nach dem Logo-Streit mit Marcel Hirschers Ski-Firma "Van Deer-Red Bull Sports", ist dem mächtigen Präsidenten der "Bulle" auch an anderer Stelle ein Dorn im Auge. 

Beispielsweise auf dem Helm von Superstar Marco Odermatt. Diesen ziert das Red-Bull-Logo - so weit, so gut. Dass jedoch der Rest des Kopfschutzes auch in den Farben des Sponsors gehalten ist, stellt einen Verstoß gegen die Richtlinien der FIS dar. 

Diese Strafen könnten drohen

Wie der "Blick" berichtet, hat Eliasch die Athleten - das betrifft nicht nur Odermatt - darüber informiert, dass die Einfärbung des gesamten Helms nicht mehr geduldet wird, weil es die zulässige Größe für Sponsorenlogos von 50 Quadratzentimetern überschreitet. 

Eine Regel, die zwar nicht neu ist, aber nun besonders genau genommen wird. Werden die Regeln nicht beachtet, droht laut FIS eine Geldstrafe und eine Verwarnung. 

"Wir haben die FIS mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass sie sich die resultierenden Konsequenzen gut überlegen muss", spricht ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer im "Kurier" den möglichen Rückzug von Sponsoren an. "Alle Partner und Sponsoren müssen gleich behandelt werden. Die Regeln müssen für alle gelten", so Scherer. 

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