Der 31-Jährige wünscht sich, dass die Athleten mehr in Entscheidungen einbezogen werden.
Viel Programm, wenig Regeneration
Erster Ansatzpunkt ist für Kilde die Kalenderplanung bzw. Programmgestaltung an den Rennwochenenden.
"Es ist zu viel, was abgeht", sagt Kilde über die Belastung der Top-Läufer.
Diese müssen nicht nur Rennen fahren und Medientermine wahrnehmen, sondern abends oft auch ein intensives Programm mit Siegerehrung und Startnummern-Auslosung absolvieren.
"Wir haben jeden Abend Programm. Das ist ok, wenn es einen Tag lang ist, aber drei Tage in Serie, das geht irgendwann nicht mehr", merkt Kilde an.
Die Regenerations-Zeiten für die Spitzen-Athleten kommen zunehmend zu kurz. "Wir müssen am nächsten Tag Rennen fahren und die Leute erwarten, dass du gewinnst. Das macht viel Druck."