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Clement Noel: "Will nicht jede Woche 1. sein"

Für den Wengen-Sieger ist Rückkehr nach Kitz speziell.

Clement Noel: Foto: © GEPA

Clement Noel lässt sich nach seinem Sieg im Wengen-Slalom nicht unter Druck setzen.

"Ich sage nicht, dass ich jede Woche Erster sein will, weil das ist nicht möglich. Ich muss die Füße am Boden lassen", betont der 21-jährige Franzose, der dem Kitzbühel-Torlauf am Samstag mit positiven Gefühlen entgegenblickt. "Es ist ein großartiger Ort mit toller Atmosphäre."

Im vergangenen Jahr hat Noel auf dem Ganslernhang mit einem achten Platz sein erstes Top-Ten-Resultat geschafft. "Letztes Jahr bin ich hier mein erstes richtig gutes Ergebnis im Weltcup gefahren", sagt der 1,91-Meter-Mann.

Heuer dürfe es aber ruhig ein bisschen mehr sein. "Ich möchte schnell sein. Vielleicht ein Podium, vielleicht Top fünf, vielleicht gewinnen. Das sehen wir nach dem Rennen", erklärt er der APA.

Viel Zeit, seinen Wengen-Triumph vor dem ÖSV-Duo Manuel Feller und Marcel Hirscher zu verarbeiten, habe er nicht gehabt, berichtete Noel.

"Ich habe zwei Tage Pause gemacht, dann sind wir am Mittwoch nach Waidring gefahren, haben dort gestern und heute trainiert", erzählt er.

"Ob es Zeit zu realisieren gab? Ich denke schon. Es ist in dem Moment hart zu realisieren, aber jetzt ist es okay. Ich habe es realisiert, aber ich bin schon auf das nächste Rennen fokussiert."


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