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Sporthilfe Erfolgsgeschichten: Mirjam Puchner

Skirennläuferin Mirjam Puchner erzählt im Interview über ihren Leidenschaft zum Skisport und wofür sie Tennisstar Roger Federer bewundert.

Sporthilfe Erfolgsgeschichten: Mirjam Puchner Foto: © GEPA

Die Speedspezialistin Mirjam Puchner (ihr Instagram-Profil>>>) aus Sachwarzach im Pongau hat sich bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking den Traum einer Medaille erfüllt. Der Weg dahin war allerdings durch zahlreiche Verletzungen geprägt:

Was bedeutet Erfolg für Dich?
Das Ergebnis, wenn man etwas mit Freude und Hingabe macht.

Was war Dein größter Erfolg im vergangenen Jahr?
Mit Sicherheit, Silber bei Olympia zu erreichen. Und das nach langer Verletzungszeit und vielen Operationen in den Jahren zuvor.

Wie bist Du zu Deinem Sport gekommen?
Ich hatte einfach von klein an Spaß am Skifahren bzw. an vielen verschiedenen Sportarten. Dass es im Skifahren so weit nach oben geht, war nie geplant oder beabsichtigt. Die Freude an der Bewegung war so wunderschön und ich hatte immer großen Spaß im Skiclub.

Was ist das Außergewöhnliche an Deinem Sport und wie erklärst Du einem Außenstehenden Deine Leidenschaft dafür?
Der Speed, der Adrenalinkick am Start, den Sport in der freien Natur ausüben zu können und sich mit anderen zu messen.

Wer ist Dein größtes Vorbild und warum schaust Du zu ihm/ihr auf?
Ich war ein großer Fan von Alexandra Meissnitzer und Roger Federer. Ich schätze das elegante und ruhige Auftreten der beiden.

Worauf freust Du Dich nach einer harten Trainingssaison am meisten?
Darauf, einfach mal abzuschalten und die Zeit zuhause zu genießen, mich mit Freunden zu treffen und nicht immer nur den Sport im Fokus zu haben.

 

Wer Erfolge feiert, muss auf dem Weg dorthin auch Misserfolge einstecken. Wie gehst Du damit um?
Wir haben in unserer Sportart immer ein gewisses Verletzungsrisiko dabei, aber ich denke mir, dass man gerade aus Rückschlägen auch sehr viel lernen kann. Man lernt sich selbst und seinen Körper besser kennen und vor allem erkennt man die Privilegien, die man hat, wenn man in einem Hoch schwebt.

Was waren bisher die größten Hürden in Deiner Karriere?
Die vielen verletzungsbedingten Rückschläge. Meine lange Verletzungszeit mit fünf Operationen und die dadurch ausgelassenen Saisonen.

Als Du das erste Mal von der Sporthilfe bezüglich einer Unterstützung kontaktiert wurdest, was ging Dir da durch den Kopf?
Pure Freude und Erleichterung.

Wie wichtig ist diese Unterstützung der Sporthilfe für Dich und wofür verwendest Du diese Zuwendung?
Die Unterstützung ist eine enorme Hilfe, die es sehr zu wertschätzen gilt.

Mit welchem Sportler/Sportlerin würdest Du gerne einen Abend verbringen?
Mit Roger Federer.

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