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Klapfer und Rehrl in Val di Fiemme in Top Ten

ÖSV-Duo mischt in Val di Fiemme vorne mit. Geiger pfuscht Riiber dazwischen:

Klapfer und Rehrl in Val di Fiemme in Top Ten Foto: © GEPA

Lukas Klapfer und Franz-Josef Rehrl dürfen sich beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Val di Fiemme über Spitzenplätze freuen. 

Der 34-jährige Klapfer schiebt sich vom 13. Rang nach dem Springen in der Loipe noch an die fünfte Stelle (+4,7). Rehrl kommt unmittelbar nach seinem Teamkollegen als Sechster (+7,6) ins Ziel. Drittbester Österreicher wird Johannes Lamparter auf Platz 14 (+32,1).

Der Sieg geht an den Deutschen Vinzenz Geiger, der sich nur 0,4 Sekunden vor Sprungsieger Jarl Magnus Riiber durchsetzt und so den achten Saisonerfolg des Saisondominators verhindert. Dritter wird Riibers norwegischer Landsmann Joergen Graabak (+0,6). 

Klapfer erleichtert: "Weiter abfallen hätte die Formkurve eh nicht mehr können"

Klapfer und Rehrl hatten sich in der Verfolgergruppe gehalten, dabei auch Führungsarbeit geleistet und hatten auch Podestchancen. Allerdings reichte es im Finish gegen die stärksten Sprinter nicht zu mehr. Klapfer erreichte aber immerhin die sechstbeste Laufzeit.

Klapfer war nach seinem klaren Aufwärtstrend erleichtert. "Weiter abfallen hätte die Formkurve eh nicht mehr können, aber jetzt zeigt sie wirklich wieder bergauf. Ich fühle mich gut auf der Loipe und wieder besser auf der Schanze", meinte der 34-jährige Bronze-Gewinner der Heim-WM in Seefeld erfreut. "Natürlich war ich am Schlussstieg wirklich am Ende und die ersten Vier konnten sich das aussprinten. Da sind die noch einmal einen Stock drüber."

Für den Team-Sprint am Sonntag (9.30/14.00 Uhr), den er mit Rehrl bestreiten wird (das zweite ÖSV-Duo bilden Greiderer/Fritz), sieht er Chancen auf ein Spitzenresultat. "Wir sind unter den Top 3 Nationen, da können wir sicher mitmischen." Rehrl, am Vortag Fünfter, war mit seiner Leistung zufrieden. "Ich habe mich auf der Loipe sehr stark gefühlt. Ich wollte von Anfang an Gas geben, das ist mir sehr gut gelungen, und ich habe am Schluss mithalten können mit den Schnellsten."

Drittbester Österreicher wurde am Samstag Johannes Lamparter auf Platz 14 mit 32,1 Sekunden Rückstand. Mit Lukas Greiderer (19.), Philipp Orter (20.), Martin Fritz (21.), Bernhard Gruber (22.) und Thomas Jöbstl (24.) landeten fünf weitere ÖSV-Athleten geballt in den Punkterängen.

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