news

Die Top-Verdiener der Ski-Saison 2018/19

So viel Preisgeld haben Marcel Hirscher und Co. in dieser Saison schon ergattert:

Die Top-Verdiener der Ski-Saison 2018/19

Klar: Mit den Top-Verdienern der Fußball-Welt können sich die Superstars des Alpinen Ski-Weltcups nicht messen.

Am Hungertuch nagen Marcel Hirscher und Co. allerdings auch nicht!

Allein in der laufenden Saison haben die Top-Athletinnen und –Athleten im Ski-Zirkus bis dato mittlere sechsstellige Summen verdient, und der Winter ist noch lange nicht vorüber.

Wer hat bislang – rein durch seine sportliche Performance – das meiste (Preis-)Geld verdient? LAOLA1 hat das Ranking der Top-5 bei Damen und Herren und wo sich andere Österreicher einreihen.

Damen

1. Mikaela Shiffrin (USA) – 533.970 Euro

Die Dominatorin des Damen-Weltcups ist natürlich auch in Sachen Preisgeld die unangefochtene Nummer eins. Für ihre beiden Siege in RTL und Slalom von Courchevel wanderten je 44.300 Euro auf das Konto der US-Amerikanerin, auch die Erfolge in Levi, Lake Louise, St. Moritz, Zagreb und am Semmering brachten je 39.870 Euro ein. "Bitter" für Shiffrin: Ausgerechnet beim bestdotierten Rennen in Flachau musste sie sich mit Rang zwei begnügen. Schickte immerhin auch 34.255 Euro auf das Konto.

 

2. Petra Vlhova (Slowakei) – 279.835 Euro

Knapp halb so viel Geld brachte die bisherigen Saison für Petra Vlhova. Allem voran stehen natürlich die 69.500 Euro beim Flachau-Slalom, auch die 48.730 Euro für den Sieg beim City-Event in Oslo sind eine höhere Einzelsumme, als sie Mikaela Shiffrin die ganze Saison über schon verdienen konnte. Der Semmering-RTL-Sieg brachte 44.300 Euro, ansonsten gab es gleich sechs zweite Plätze für die Slowakin zu bejubeln (ca. 17.720 Euro).

Shiffrin hat allen Grund zu feiern
Foto: © GEPA

 

3. Nicole Schmidhofer (Österreich) – 160.455 Euro

Auf Rang drei des Rankings folgt die erste Österreicherin und Speed-Spezialistin. Die Siege in den beiden Lake-Louise-Abfahrten brachten ihr gleich zum Auftakt insgesamt 88.600 Euro ein, dazu kommen 13.070 Euro für Platz zwei in Gröden und 18.600 Euro für Platz zwei in Cortina d’Ampezzo. Der volle Erfolg im Garmisch-Super-G am Wochenende hat ihr ein drittes Mal in dieser Saison den Siegerscheck über 44.300 Euro eingebracht, damit haben die drei Weltcup-Siege auch den mit Abstand größten Anteil am heurigen Einkommen.

 

4. Ilka Stuhec (Slowenien) – 119.380 Euro

Die Slowenin durfte sich über ein dickes Weihnachtsgeld freuen, denn gerade ihre beiden Erfolge in Abfahrt und Super-G von Gröden in der Woche vor dem Fest brachten ihr insgesamt 77.085 Euro ein. Auch in den beiden Cortina-Abfahrten fuhr sie als Zweite und Dritte auf das Podest, macht noch einmal 30.125 Euro an Preisgeld.

 

5. Ramona Siebenhofer (Österreich) – 97.235 Euro

So richtig Cash hat Siebenhofer ihr dritter Platz in Gröden nicht gebracht, "nur" 8.860 Euro gab es dafür. Ordentlich abkassiert hat die Cortina-Doppelsiegerin natürlich bei ihren beiden Saisonerfolgen im WM-Ort von 2021: Zusammen 73.540 Euro gab es für die beiden obersten Stockerlplätze.

 

Weitere Österreicherinnen in den Top-50: 10. Stephanie Venier 69.260 Euro, 14. Katharina Liensberger 45.415 Euro, 19. Cornelia Hütter 28.910 Euro, 20. Stephanie Brunner 27.910 Euro, 25. Tamara Tippler 21.155 Euro, 26. Bernadette Schild 20.625 Euro, 28. Katharina Truppe 17.570 Euro, 31. Ricarda Haaser 15.160 Euro, 33. Anna Veith 14.370 Euro, 43. Mirjam Puchner 8.750 Euro

 

Herren

1. Marcel Hirscher (Österreich) – 407.530 Euro

Das männliche Pendant zu Mikaela Shiffrin kann in Sachen Dominanz sogar die US-Amerikanerin übertrumpfen, in Sachen Preisgeld muss sich Hirscher aber mit dem zweiten Platz hinter dem jungen Superstar aus Nordamerika begnügen. Sage und schreibe neun der 13 Rennen, bei denen der Salzburger am Start war, konnte er auch für sich entscheiden – fast sein gesamtes Preisgeld kommt aus diesen Erfolgen (jeweils knapp 40.000 Euro). Da sind fast eher jene Rennen hervorzustreichen, bei denen es weniger für den Salzburger gab: Der Slalom in Wengen (Dritter, 8.860 Euro), der RTL in Saalbach (Sechster, 3.540 Euro) und der Slalom in Madonna (26., 620 Euro). Mit dem zweiten Platz im Kitzbühel-Slalom sind weitere 37.220 Euro zum Salzburger gewandert.

Hirscher ist Bestverdiener bei den Herren
Foto: © GEPA

 

2. Dominik Paris (Italien) - 178.860 Euro

Das Kitzbühel-Wochenende ist das am höchsten dotierte Renn-Triple bei den Herren überhaupt und hat auch den Top-5 des Rankings große Änderungen beschert. Sieg in der Hahnenkamm-Abfahrt, Platz drei im Super-G, das sind insgesamt 88.330 Euro an Preisgeldern für den Italiener - weit mehr, als die meisten anderen Weltcup-Läufer in der ganzen Saison machen. Er ist nach dem legendärsten Ski-Wochenende des Jahres von Rang fünf auf zwei nach vorne gesprungen.

 

3. Clement Noel (Frankreich) - 141.900 Euro

Weiter mit einem Kitzbühel-Sieger, weiter mit einem Senkrechtstarter. Der Franzose ist fast aus dem Nichts auf der Bildfläche aufgetaucht und konnte mit Siegen bei den Klassikern in Wengen und Kitzbühel, einem zweiten Platz in Adelboden und einem vierten Rang in Zagreb beeindrucken. Allein diese vier Rennen machten über 130.000 Euro seines gesamten Preisgeldes aus. Hoffentlich sind kluge Anlagen Teil der guten Neujahrsvorsätze von Noel!

 

4. Beat Feuz (Schweiz) - 125.500 Euro

Der Zweite ist der erste Verlierer: Diesen Spruch bekam der Schweizer wohl zuletzt öfter zu hören, musste er sich bei den Abfahrts-Klassikern in Wengen und Kitzbühel doch genau mit diesem Platz zufrieden geben. Auf der finanziellen Seite gilt dies natürlich nicht: Der zweite Rang in Kitzbühel ist besser dotiert als so mancher Weltcup-Sieg. 37.220 Euro gibt es dafür, nach seinem Sieg in Beaver Creek (39.870 Euro) die zweithöchste Einzelsumme in diesem Jahr für Feuz.

 

5. Marco Schwarz (Österreich) – 121.920 Euro

So schnell geht es: Ein fünfter Platz im Kitzbühel-Slalom - dafür gibt es übrigens knapp 7.000 Euro - und dennoch purzelt Schwarz nach seiner bisher starken Saison von Platz zwei auf fünf dieses Rankings zurück. Er konnte das City-Event in Oslo (48.700 Euro) und die Kombination in Wengen (39.850 Euro) für sich entscheiden. Auch der zweite Platz im Madonna-Slalom schlug mit 17.700 Euro gut zu (Spar-)Buche.

 

Weitere Österreicher in den Top-50: 6. Max Franz 106.900 Euro, 8. Vincent Kriechmayr 94.315 Euro, 21. Manuel Feller 42.885 Euro, 22. Matthias Mayer 41.285 Euro, 30. Michael Matt 22.970 Euro, 31. Otmar Striedinger 22.470 Euro, 33. Hannes Reichelt 20.855 Euro, 45. Christian Hirschbühl 10.885 Euro

 

Dein Kontostand kann noch nicht ganz mit jenem der Ski-Stars mithalten? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, in die Welt der Börsen und Wertpapiere einzusteigen! Die Hello bank! beschert dir jetzt mit dem Hello Depot einen echten Heimvorteil an der Wiener Börse!

Ob Neu- oder Bestandskunde, mit der neuen Flat Fee von 4,95 Euro pro Transaktion an der Wiener Börse (bei Ordervolumen bis 3.000 Euro) bietet dir Österreichs Online-Broker Nummer 1 ein faires und transparentes Preismodell mit einheitlichen Spesensätzen ohne versteckte Kosten und lästiges Herumrechnen.

Mehr Infos gibt es unter hellobank.at/heimvorteil!

 

Anmerkung: Die Angaben beziehen sich auf das offizielle Preisgeld-Ranking der FIS, welches in Schweizer Franken ausgewiesen wird. Die Euro-Summen stellen umgerechnete und gerundete Werte dar, die sich aufgrund der Kursschwankungen unterscheiden können. Stand der Angaben per 28.01.2019.