Colorado Avalanche steht erstmals seit 2001 im Finale des Stanley Cups.
Die "Avs" gewinnen auch Spiel vier der "Best of Seven"-Finalserie der Western Conference gegen die Edmonton Oilers. Die Kanadier müssen sich daheim in der Overtime 5:6 geschlagen geben. Artturi Lehkonen wird nach 1:19 Minuten der Verlängerung zum Matchwinner der Gäste.
Cale Makar (4./PP) schießt Colorado zwar früh in Führung, doch Zach Hyman (28.), Ryan Nugent-Hopkins (37.) und Connor MacDavid (39./PP) drehen die Partie vorerst zugunsten der Hausherren. Im Schlussdrittel verkürzt Devon Toew nach 31 Sekunden auf 2:3, ehe Hyman (44.) den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellt.
Gabriel Landeskog (49.), Nathan MacKinnon (54.) und Mikko Rantanen (55./PP) sorgen mit drei Toren binnen sechs Minuten für die neuerliche Führung der Gäste. Zack Kassian (57.) rettet die Oilers in die Overtime, am Ende jubelt jedoch Colorado.
2001 holten die "Avs" den zweiten Vereinstitel der Geschichte. 1996, im Jahr ihrer ersten Finalteilnahme, krönten sich die Avalanche prompt zum Champion.
Der Finalgegner wird zwischen den New York Rangers und Tampa Bay ermittelt, die New Yorker führen in der Serie mit 2:1.
