Marco Rossi und den Minnesota Wild ist der Saison-Start in der NHL total missglückt. Minnesota schlittert am Donnerstag im Heimspiel gegen die New York Rangers in ein 3:7-Debakel.
Der 21-jährige Vorarlberger absolviert vor 18.600 Zuschauern im Xcel Energy Center von St. Paul sein drittes Spiel in der stärksten Liga der Welt.
Der Center spielt in der vierten Linie und kommt sowohl im Powerplay als auch kurz in Unterzahl zum Einsatz, erhält von Cheftrainer Dean Evason aber nur 10:24 Minuten Eiszeit.
Seine Linie mit den Flügeln Connor Dewar und Brandon Duhaime kassiert das Tor zum 0:3 unmittelbar vor der ersten Pause.
Fleury: "Schlag ins Gesicht"
Die Rangers geraten danach nicht mehr in Gefahr. Bester Spieler des Abends ist Artemi Panarin mit einem Tor (20.) und drei Tor-Vorbereitungen.
Chris Kreider (5., 55.), Adam Fox (17.), Filip Chytil (37.), Vincent Trochek (45.) und Kaapo Kakko (46.) erzielen die weiteren Treffer der Gäste.
Für Minnesota treffen Mats Zuccarello (28.) und zwei Mal Matt Boldy (46., 47.).
Für Marc-Andre Fleury, den Goalie-Routinier der Wild, stellen die sieben Gegentreffer einen Negativ-Wert in seiner Karriere ein.
"Das ist ein Schlag ins Gesicht", ärgert sich der 37-Jährige über die Darbietung.
