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Linz- und ÖEHV-Verteidiger muss Saison vorzeitig beenden

Beim Heimspiel gegen den HC Bozen stürzte ein Gegenspieler auf das Knie von Gerd Kragl. Die Diagnose ist verheerend:

Linz- und ÖEHV-Verteidiger muss Saison vorzeitig beenden Foto: © GEPA

Bittere Nachrichten aus dem Lager der Black Wings Linz!

Gerd Kragl, der von ÖEHV-Teamchef Roger Bader für den bevorstehenden Deutschland Cup (10. bis 13. November) in den Kader einberufen wurde, muss seine Saison vorzeitig beenden.

Der Verteidiger verletzte sich am vergangenen Dienstag beim Heimspiel gegen den HC Bozen schwer, als bereits in der Anfangsphase des Spiels an der Bande ein Gegenspieler während eines Schritts aufs Knie gefallen ist.

Nach umfangreichen Untersuchungen wurde beim Linzer Eigenbauspieler ein Riss des Kreuz- und des Seitenbandes festgestellt. Bereits am heutigen Montag unterzieht sich der 25-Jährige einer von insgesamt zwei Operationen. Der langwierige Heilungsprozess sowie der schrittweise Aufbau danach wird für mehrere Monate geplant.

Die Black Wings rechnen damit, dass ein erster Eiskontakt wohl erst in der Vorbereitung auf die nächste Spielzeit realistisch ist. Chefscout Rick Nasheim und sportlicher Leiter sowie Trainer Philipp Lukas sondieren bereits "intensiv den Transfermarkt", heißt es von Seiten der Linzer.

"Zurzeit habe ich keine Schmerzen, aber damit das Knie wieder zu 100% belastbar sein kann, ist leider die OP notwendig. Natürlich ist es extrem bitter jetzt verletzt auszufallen, wo es gerade so gut läuft für uns. Ich weiß aber, dass unsere jungen Spieler, die jetzt in meine Rolle rutschen, es sich verdient haben und dem Team helfen werden", so Kragl.

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