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VSV in Playoff-Serie gegen Ljubljana angekommen

Nach "Höhen und Tiefen" feierten die Adler am Freitag einen "verdienten" Auswärtssieg:

VSV in Playoff-Serie gegen Ljubljana angekommen Foto: © GEPA

Für den Zweitplatzierten des Grunddurchgangs der win2day ICE Hockey League, den VSV, begann die Viertelfinal-Serie der Playoffs gegen Olimpija Ljubljana denkbar schlecht. Zum Auftakt am Mittwoch unterlagen die Adler daheim mit 4:6, am gestrigen Freitag stellte man den 1:1-Ausgleich in der "Best-of-Seven"-Serie mit einem knappen 4:3-Auswärtssieg her.

Auch in dieses Spiel starteten die Villacher mit einem frühen 0:1-Rückstand (Nik Simsic traf in der 4. Minute im Powerplay), drehten die Partie nach Treffern durch Brett Flemming (17.) und Anton Karlsson (24., 28.), mussten den Ausgleich durch Guillaume Leclerc (33./PP) und Rok Kapel (43./PP) hinnehmen und erzielten den Gamewinner durch Scott Kosmachuk erst in der 58. Minute.

Alex Rauchenwald, Stürmer des VSV, hofft nun, endgültig in der Playoff-Serie angekommen zu sein. "Ljubljana hatte den besseren Start, wir haben uns zurückgekämpft und waren mit 3:1 vorne, haben Ljubljana aber durch Strafen wieder ins Spiel kommen lassen. Zum Schluss hat Kosmachuk ein ganz wichtiges Tor für uns geschossen, Tomi (Karhunen, Anm.) hat am Ende seinen Kasten sauber gehalten. Im Großen und Ganzen war das ein verdienter Auswärtssieg", fasste der 28-Jährige zusammen.

Am Sonntag (ab 17:30 Uhr im LIVE-TICKER) möchte der VSV in Villach nachlegen. "Wir brauchen die Fans im Rücken, es ist unglaublich, zu Hause zu spielen, es macht so einen Spaß. Ich hoffe, dass wir am Sonntag einen besseren Start erwischen und die Partie gewinnen können", ist die Vorfreude beim Center groß.

Gesundheitszustand von Collins unbekannt

Die Verletzung von VSV-Stürmer Chris Collins tübt jedoch die Erleichterung über den Sieg. Der 29-Jährige blieb nach einem Bandecheck von Tadej Cimzar zu Beginn des dritten Abschnitts regungslos auf dem Eis liegen, wurde mehrere Minuten auf dem Spielfeld versorgt und musste ins Krankenhaus in Ljubljana gebracht werden. Er krachte mit dem Kopf in die Bande.

Rob Daum, Head Coach des VSV, meinte unmittelbar nach dem Spiel, dass es dem Kanadier soweit gut gehe, dass er stabil und ansprechbar sei. Neues über seinen Gesundheitszustand gibt es bis dato nicht.

Mittlerweile gab auch die Liga eine Stellungnahme ab. Man wünscht gute Besserung und bestätigt die Entscheidung der Schiedsrichter, keine Strafe gegen Cimzar zu geben. Ein sauberer Check sei schiefgelaufen, so der Wortlaut.

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