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KAC holt gegen Dornbirn den sechsten Sieg in Folge

Leicht wird es den Klagenfurtern aber nicht gemacht, VSV in Ungarn chancenlos.

KAC holt gegen Dornbirn den sechsten Sieg in Folge Foto: © GEPA

Der KAC präsentiert sich bereits in Playoff-Form! Die Klagenfurter bleiben auch am 41. Spieltag der ICE Hockey League mit 4:3 (2:1, 1:1, 1:1) gegen die Dornbirn Bulldogs siegreich und holen den bereits sechsten Sieg in Folge, den zehnten aus den letzten elf Partien.

Die "Rotjacken" sind es auch, die einen Traumstart in die Begegnung erwischen - nach 70 Sekunden zieht Ticar vom linken Bullykreis ab, den Schuss können die Gäste noch blocken, doch die Scheibe bleibt im hohen Slot liegen. Postma lässt sich nicht zweimal bitten und knallt die Scheibe unter die Latte - 1:0 (2.)!

Das 1:0 siehst du HIER im Video: 

KAC hat mit giftigen Bulldogs seine Mühe

In der Tonart geht es auch weiter, in Unterzahl scheitern Bischofberger und Hundertpfund im Konter an Höneckl, der einen Big Save auspackt (5.). Wenige Minuten später klappt es besser: Der Wristshot von Fraser zieht noch knapp am kurzen Eck vorbei, die Scheibe wandert in der selben Szene weiter zu Koch, dessen Handgelenksschuss im langen Kreuzeck einschlägt (11.).

Doch Dornbirn agiert mutig und stellt die KAC-Defensive immer wieder vor größere Probleme, kurz vor der Drittelpause belohnen sie sich auch. Nilsson bewahrt die Übersicht, findet Kokkila und der muss nur noch einschieben - 1:2 (19.)!

Dem KAC gelingt aber erneut ein Traumstart ins Drittel - Postma spielt den perfekten Steilpass in den Lauf von Ticar, der bleibt vor Höneckl eiskalt und bezwingt den Dornbirn-Goalie durch die Beine (22.).

Die Ländle-Cracks bleiben giftig und kommen in Überzahl durch Rapuzzi erneut heran, der im Slot völlig allein gelassen wird und Madlener im Kreuzeck bezwingt (29./PP). Mit der Drittelpause erzielt Dornbirn den vermeintlichen Ausgleich, Yogan netzt aber kurz nach der Pausensirene ein (40.).

Der Schlussabschnitt präsentiert sich lange nicht auf dem Niveau der vorangegangenen 40 Minuten, die "Rotjacken" kommen aber trotzdem zur vorzeitigen Entscheidung. Bei vier-gegen-vier zieht Haudum das Tempo an und legt im richtigen Moment ab für Ganahl und der gebürtige Vorarlberger schenkt seinen Landsmännern das 4:2 ein (51.).

Die Gäste kommen zwar kurz vor der Schlusssirene durch Neuzugang Luciani nochmals heran (59.), aber der KAC retten den sechsten Sieg in Folge über die Zeit. Damit pirschen sich die Kärntner bis auf zwei Punkte an Tabellenführer Bozen heran und rangiert mit 74 Zählern auf Platz zwei, der DEC vergibt mit der Niederlage die vorzeitige Playoff-Teilnahme und bleibt mit 53 Punkten Sechster.

Fehervar wird Favoritenrolle gerecht

Über einen vollen Erfolg darf sich Fehervar freuen! Die Ungarn schicken den VSV mit einem 5:2 (2:0, 2:0, 1:2) zurück nach Villach.

Die Anfangsphase gestaltet sich recht ausgeglichen, ehe Kahkönen nach sieben Minuten den Favoriten in Front schießt. Am rechten Bullypunkt wird der Finne sträflich allein gelassen, wodurch er die Scheibe in aller Ruhe ins linke Kreuzeck hämmern kann - 1:0 (7.)! Relativ unbeeindruckt klopft VSV-Crack Schmidt an, jedoch scheitert er im ersten und zweiten Versuch an Goalie Kornakker (9.). 

Danach folgen bittere Augenblicke für den VSV. Zunächst verletzt sich Fraser ohne Fremdeinwirkung am rechten Knie (16.), kurz darauf befördert Erdely ein Zuspiel von Bartalis zum 2:0 in die Maschen (17.).

Das 2:0 siehst du HIER im Video:

Im Mittelabschnitt braucht Fehervar nicht lange, um weiter anzuschreiben. In Minute 25 ist der neuerliche VSV-Aufwind dahin, als Erdely seinen Doppelpack schnürt und auf 3:0 stellt. Da Pollastrone die nächste Chance der Kärntner auslässt (28.), sorgt Petan zehn Minuten später für die Vorentscheidung. Vor dem VSV-Gehäuse fahren etliche Schläger über die Scheibe, ehe Petan am zweiten Pfosten stehend nur noch einschieben muss - 4:0 (38.)!

Obwohl der VSV durch weitere Fehervar-Strafen auf insgesamt fünf Powerplays kommt, findet der Puck erst spät den Weg ins Netz. Krastenbergs wird an der zweiten Stange vergessen und schließt wuchtig zum Anschlusstreffer ab (48.). Fehervar schaltet darauf in den Verwaltungsmodus, wodurch Mangene die Passivität mit dem 4:2 bestraft (54.). Für den Schlusspunkt zeigt sich Kuralt verantwortlich, der sehenswert aus der Drehung trifft - 5:2 (56.)!

Somit feiert Fehervar (38 Spiele/73 Punkte) den dritten Sieg in Folge und liegt Tabellenführer Bozen (37/76 Pkt.) und Verfolger KAC (37/74 Pkt.) im Nacken. Der VSV liegt weiterhin mit 41 Zählern auf Rang zehn.

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