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Nach Kontroverse: Rätsel um Ex-ÖSV-Coach gelöst

Der Deutsche sollte eigentlich Bulgarien betreuen, daraus wurde aber nichts. Nun hat er einen neuen Job.

Nach Kontroverse: Rätsel um Ex-ÖSV-Coach gelöst Foto: © GEPA

Das Rätsel um den Ex-Chefcoach von Österreichs Biathleten, Ricco Groß, scheint gelöst. Der 53-Jährige wird nach einer Kontroverse neuer Trainer im Nachwuchs der Schweiz.

Wie er dem "Traunsteier Tagblatt" mitteilt, ist er künftig in der Ostschweiz für die neu ins Leben gerufene Trainingsgruppe für Junioren- und Elite-Athleten verantwortlich. 

Kontroverse um Engagement in Bulgarien

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Zuvor gab es eine Kontroverse um Groß, der mutmaßlich wegen finanzieller Gründe seinen Posten als Trainer in Slowenien räumen musste (hier nachlesen>>>). Bald darauf teilte der bulgarische Verband mit, dass Groß künftig als Cheftrainer agieren werde. 

Doch das blieb nicht lange so, wenige Tage später trennten sich die Wege wieder. Es habe mit den Bulgaren nie eine Einigung gegeben, wie Groß der "DPA" mitteilte.

Der 53-Jährige, zu aktiven Zeiten ein Weltklasse-Biathlet, coachte die rot-weiß-roten Loipenjäger zwischen 2018 und 2022. Dort hat mittlerweile der Norweger Vegard Bitnes das Sagen, aber auch er musste jüngst um seinen Job bangen.


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