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Julian Eberhard läuft in Ruhpolding auf das Podium

Salzburger holt bei irrem Massenstart erstes Einzel-Podium der Saison.

Julian Eberhard läuft in Ruhpolding auf das Podium Foto: © getty

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Julian Eberhard darf sich über seinen ersten Podestplatz in dieser Weltcup-Saison freuen.

Der 32-Jährige muss sich im Biathlon-Massenstart von Ruhpolding nur dem Saison-Dominator Johannes Thingnes Boe aus Norwegen (1 Fehler) geschlagen geben.

Der Salzburger musste vor dem letzten Schießen bereits einmal in die Strafrunde, hat sich aber wieder an die Spitze herangekämpft. Mit einem Fehler beim letzten Schießen vergab er jedoch letzten Endes den Sieg. Zum Schluss fehlen Eberhard auf Boe nur 0,6 Sekunden.

Der dritte Rang geht an den Franzosen Quentin Fillon Maillet (1/+2,8), der sich vor seinem Teamkollegen Martin Fourcade (1/+8,6) ins Ziel rettet.

Auch Simon Eder bringt einen weiteren Top-Platz nach Hause. Der Salzburger wird Neunter (2/+33,0). Domink Landertinger klassiert sich auf Platz 25 (3/+1:44,7).

Eberhard "froh" über Stockerl

Julian Eberhard zeigt sich nach dem Rennen sehr zufrieden: "Ich habe mich von Anfang an gut gefühlt und gemerkt, dass ich auch top Material habe. Dann ging es einfach darum konzentriert zu arbeiten. Ich habe mich bei allen Serien ganz sicher gefühlt. In der Loipe war es ein harter Kampf, weil nahezu alle im Starterfeld richtig fit waren."

"Ich bin froh, dass ich am Stockerl stehe. Es war ein absolut gutes Rennen, auch wenn es knapp am Sieg vorbei war. Ich musste schon in der dritten Runde viel investieren um den Anschluss zu halten. In der letzten Runde habe ich gewusst, dass der, der am härtesten zu sich selber ist, aufs Stockerl laufen wird", sagt Eberhard.

Auch Simon Eder fährt mit einem guten Gefühl nach Hause: "Das war ein saugeiles Rennen. Wir waren heute mittendrin, statt nur dabei. Wenn ich mit einem Fehler in Stockerlnähe kommen kann, weiß ich, dass alles passt."

"Die Form, aber auch das Material stimmen, jetzt freuen wir uns auf Antholz. Für die Mannschaft ist es super, dass wieder einmal ein Stockerlplatz herausgeschaut hat. Jetzt gilt es in Schwung zu bleiben", meint Eder.

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