Nach ihrer Dopingbeichte vor einem Monat steht Superstar Maria Sharapova weiterhin unter Beschuss vieler Spieler-Kolleginnen. Nun meldet sich auch Dominika Cibulkova zu Wort.
"Sie ist eine total unsympathische Person. Arrogant, eingebildet und kalt", nimmt sich die 26-jährige Slowakin gegenüber dem Portal "sport.sk" kein Blatt vor den Mund.
"Ich war überrascht, dass die meisten Reaktionen so diplomatisch waren. Denn die Meinung ist von jedem eigentlich total anders."
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Posted by Dominika Cibulkova on Samstag, 19. März 2016
"Werde sie nicht auf der Tour vermissen"
"Ich habe kein Statement abgegeben, weil ich nicht die einzige Person sein wollte, die offen sagt, was sie über diesen Fall denkt. Deshalb sage ich auch nur, dass es mir für Sharapova nicht leidtut und ich sie nicht auf der Tour vermissen werde", zeigt die ehemalige Freundin von Jürgen Melzer kein Mitleid mit dem gefallenen Superstar.
"Wenn ich in der Umkleidekabine neben ihr sitze, wird sie nicht mal 'Hallo' sagen", gibt Cibulkova etwas Einblick in den alttäglichen Umgang mit Sharapova.
Bresnik: "Sharapova bekommt brutale Rechnung präsentiert"
Kristina Mladenovic urteilte vor einigen Wochen ähnlich für die fünffache Grand-Slam-Gewinnerin und ehemalige Weltranglisten-Erste: "Ich respektiere Sharapova für das, was sie in ihrer Karriere erreicht hat, aber nicht als Person, die sie ist."
"Sie war nie höflich oder nett, um ehrlich zu sein. Mit dem, was nun passiert, werden nicht viele Leute übrig bleiben, die sie mögen. Wir alle denken und sagen, dass sie eine Betrügerin ist", ist auch die Französin nicht sonderlich angetan vom "Mensch Sharapova".
Vor wenigen Tagen meinte Thiem-Coach Günter Bresnik diesbezüglich im Gespräch mit LAOLA1: "Maria Sharapova bekommt nun die brutale Rechnung für die vergangenen Jahre präsentiert."
