Der sensationelle Einzug in die dritte Runde von Wimbledon macht sich für Sebastian Ofner in mehrfacher Hinsicht bezahlt.
In der Weltrangliste wird der 21-jährige Steirer - unabhängig vom Ausgang seines Drittrunden-Duells mit Alexander Zverev - nach dem Rasen-Grand-Slam einen riesigen Sprung von Rang 217 auf mindestens Platz 150 machen.
"Das war eigentlich bis zum Ende des Jahres das Ziel. Zunächst waren es die Top 200, dann zwischen 150 und 200. Nun muss ich mal schauen, wie weit es geht", zeigt er sich selbst überrascht vom schnellen Aufstieg im Ranking.
Auch finanziell stößt Ofner in ungewohnte Sphären vor: In seiner bisherigen Karriere nahm er etwa 40.000 Euro an Preisgeld ein, in Wimbledon sind es bislang schon 100.000 Euro.