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US-Open sollen trotz Coronakrise planmäßig starten

Obwohl Tennis-Anlage mit Krankenhausbetten belegt werden soll, halten die Veranstalter am Turnier fest:

US-Open sollen trotz Coronakrise planmäßig starten Foto: © getty

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Die US Open halten trotz der Absage des Tennis-Klassikers in Wimbledon an der Austragung ihrer Veranstaltung im Spätsommer fest. "Zum jetzigen Zeitpunkt hat die USTA weiter vor, die US Open wie geplant stattfinden zu lassen, und wir setzen die Vorbereitungen, das Turnier auszutragen, verstärkt fort", teilte der US-Verband mit. Natürlich bereite man sich auf alle Eventualitäten vor.

New York ist in den USA ein Epizentrum der Coronavirus-Pandemie. Demnächst sollen auf der Anlage in Flushing Meadows 350 temporäre Krankenhausbetten für die von der Pandemie schwer getroffenen Bewohner der Millionen-Metropole aufgebaut werden. Zudem soll eine der Küchen im Billie Jean King National Tennis Center zur Zubereitung von 25.000 Essenspaketen täglich genutzt werden.

Die Veranstalter von Wimbledon hatten am Mittwoch die heurige Veranstaltung wegen der Corona-Krise abgesagt. Die komplette Tennis-Tour pausiert bis zum 13. Juli. Zuvor waren bereits die French Open vom Mai in den September verschoben worden, eine Woche nach den vom 31. August bis 13. September geplanten US Open.

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