Federer erklärt sein US-Open-Aus

Nach dem überraschenden Aus von Roger Federer im Achtelfinale der US Open gegen John Millman sucht der Schweizer eine Erklärung für sein frühes Scheitern.
Der 37-Jährige gibt zu, dass ihm die Bedingungen in New York zu schaffen gemacht haben. "Es war sehr heiss. Es war eine dieser Nächte, in denen ich glaubte, ich kriege keine Luft. Es gab überhaupt keine Zirkulation. Ich weiss nicht warum, aber ich hatte mit den Bedingungen zu kämpfen. Es ist eines der ersten Male, wo dies mir passiert. An manchen Tagen kann der Körper nicht damit fertig werden", sagt Federer bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Sein Kontrahent aus Australien "konnte damit besser umgehen, er stammt aus einem der feuchtesten Gebiete der Welt, Brisbane", meint Federer.
Vor allem das Dach über dem Arthur-Ashe-Stadium würde eine große Rolle in Bezug auf die Bedingungen spielen. "Ich glaube, es sind total unterschiedliche US Open. Ohne Luftzirkulation. Du hast klatschnasse Hosen, alles ist klatschnass", erzählt der Schweizer.
"Heute war es einfach heiss. Keine Schande. Ich denke, das sind die Dinge, die leider manchmal passieren. Ich bin froh, dass ich mich jetzt ausruhen kann. Dann komme ich zurück zum Laver Cup und werde hoffentlich das Jahr stark beenden", kann Federer seinem frühen Aus aber auch etwas Gutes abgewinnen
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