Nick Kyrgios wird seinem Ruf als Enfant Terrible auch bei den US Open wieder einmal gerecht.
Der an 14 gesetzte Australier unterliegt seinem Landsmann John Millman mit 3:6, 6:1, 4:6, 1:6, ist aber vor allem ab dem dritten Satz durch starke Schultermschmerzen gehandicapt.
"Meine Vorhand schmerzt bei jedem Schlag", klagt er gegenüber seinem Trainer. "Ich weiß nicht, was ich machen soll." Kyrgios, der erst vor einer Woche im Finale von Cincinnati stand, lässt seinen Frust allerdings auch bei einer unschönen Szene mit den Unparteiischen aus.
Nachdem Kyrgios nach einem missglückten Punkt ein lautes "F...!" in seine Hand schreit, wird der "Bad Boy" von einem Linienrichter beim Stuhlschiedsrichter verpetzt. Kyrgios verteidigt sich, dass er gar nichts gesagt habe und dass es nicht relevant sei, was der Linienrichter glaubt, gehört zu haben.
Zu sehen sind die Entgleisungen auf den folgenden Videos: