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Halep und Stephens im Finale der French Open

Weltranglisten-Erste spielt gegen eine US-Amerikanerin um ihren ersten Grand-Slam-Titel.

Halep und Stephens im Finale der French Open Foto: © GEPA

Die Weltranglisten-Erste Simona Halep und Sloane Stephens (10) aus den USA stehen im Damen-Finale der French Open.

Die Rumänin Halep bezwingt Garbine Muguruza (3) aus Spanien glatt in zwei Sätzen mit 6:1, 6:4 und steht damit in ihrem dritten Roland-Garros-Endspiel.

Ihre dortige Gegnerin setzt sich in der Neuauflage des letztjährigen US-Open-Finales gegen ihre Landsfrau Madison Keys (13) mit 6:4, 6:4 durch.

Für Halep geht es in ihrem insgesamt vierten Grand-Slam-Finale um den ersten Titel. Keys konnte die US Open 2017 für sich entscheiden.

"Besser machen als im Vorjahr"

Halep will nach den Niederlagen in Paris 2014 und 2017 und dem im Endspiel der Australian Open endlich eine Major-Krone holen. "Ich bin glücklich, hier wieder in einem Finale zu sein und werde es hoffentlich besser machen als im vorigen Jahr", sagt Halep.

2017 hatte sie eine 6:4,3:0-Führung gegen die junge Lettin Jelena Ostapenko vergeben. "Es war sehr wichtig für meinen Kopf, gegen so eine starke Gegnerin zu gewinnen. Es war eines meiner besten Spiele auf Sand", fügt die 26-Jährige hinzu.

Stephens nutzte Fehler aus

Auch im zweiten Halbfinale hatte die Siegerin von zu vielen Fehlern ihrer Gegnerin profitiert. Stephens war jedenfalls überglücklich über den dritten Sieg über Keys, der ihr allein für das Finale 1,12 Mio. Euro Preisgeld einbringt.

"Es ist immer schwer, gegen jemand aus dem eigenen Land zu spielen, ich bin froh, dass ich durchgekommen bin. Ich freue mich, im Finale zu sein, das ist wieder eine gute Chance", meint Stephens nach der Partie.

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Stephens benötigte Anlaufzeit

Die Weltranglisten-Zehnte war noch nie zuvor in Paris über das Achtelfinale hinausgekommen, das hatte sie gleich vier Mal erreicht. Im siebenten Versuch klappte es mit dem Endspiel.

Erfreulich für Stephens schon vor dem Duell mit Halep: Die 25-jährige wird es als erste US-Amerikanerin seit Lindsay Davenport (2006) erstmals in die Top 5 des WTA-Rankings schaffen. Davenport freut dies doppelt, denn sie ist der Coach von Stephens.

"Das ist eines meiner liebsten Turniere und ich freue mich auf Samstag. Danke Paris, ich liebe dich", ließ Stephens die Fans im Stadion noch wissen.

Die Aufgabe gegen Halep wird allerdings eine sehr schwere. Die Rumänin führt im Head-to-Head mit 5:2 und hat die letzten vier Aufeinandertreffen allesamt gewonnen.

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