Thiem scheitert in Wien an Nishikori
Dominic Thiem verpasst den erstmaligen Einzug ins Halbfinale der Erste Bank Open.
Der topgesetzte Niederösterreicher muss sich am Nationalfeiertag einem extrem stark aufspielenden Kei Nishikori mit 3:6, 1:6 geschlagen geben.
Der japanische Weltranglisten-Elfte bekommt es nun bei seinem Wien-Debüt im Kampf um einen Platz im Endspiel mit dem Kasachen Mikhail Kukushkin zu tun, der sich nach 3:19 Stunden Spielzeit gegen den Ungarn Marton Fucsovics mit 4:6, 7:6 (2), 7:6 (4) durchsetzt.
Nishikori beginnt extrem druckvoll und profitiert auch von einem etwas nervösen und fehlerhaften Beginn von Thiem.
Schnelle 5:0-Führung für Nishikori
Der Japaner stürmt im ersten Satz mit zwei Breaks schnell auf 5:0 davon. Thiem findet danach besser ins Spiel, kämpft sich auf 3:5 zurück und hat danach bei 0:40 drei Chancen zum zweiten Rebreak.
Nishikori zieht jedoch noch den Kopf aus der Schlinge und serviert zum Satzgewinn aus.
Auch im zweiten Durchgang startet Thiem katastrophal: Nach 40:15 serviert er bei Einstand zwei Doppelfehler in Folge und auch bei seinem nächsten Aufschlaggame zieht er gegen den sehr stark retournierenden Asianten den Kürzeren.
Nishikori macht Boden auf Thiem gut
Mit der 4:0-Führung im Rücken serviert Nishikori souverän zum Halbfinal-Einzug aus.
Der Japaner rückt durch diesen Erfolg im "Race to London" auf Rang neun vor und liegt nun noch 445 Punkte hinter dem achtplatzierten Thiem. Mit einem Turniersieg in der Stadthalle könnte Nishikori den Rückstand auf 125 Zähler reduzieren.
Textquelle: © LAOLA1.atAndreas Kuen steigt bei Mattersburg ins Training ein
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.