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Thiem-Aus: Schwerer Schlag für ÖTV-Davis-Cup-Team

Davis-Cup-Kapitän Koubek zum Thiem-Aus für das Davis-Cup-Finale in Innsbruck:

Thiem-Aus: Schwerer Schlag für ÖTV-Davis-Cup-Team Foto: © GEPA

Österreichs Ambitionen für das Davis-Cup-Finalturnier in Innsbruck haben mit dem Verletzungs-Aus von Dominic Thiem einen schweren Schlag erhalten.

Das ÖTV-Team muss im November gegen Serbien und Deutschland (ohne Olympiasieger Alexander Zverev) nun ohne seine Nummer eins antreten muss.

"Das ist schon eine harte Nachricht. Ich habe vor ein paar Tagen schon gehört, dass es voraussichtlich so ist", erklärte Österreichs Davis-Cup-Kapitän Stefan Koubek gegenüber der APA.

Koubek zieht Vergleich zu Del Potro

Koubek hatte als Spieler einst selbst ein Handgelenksproblem, allerdings nicht auf der linken Schlaghand, sondern im "nur" für die Rückhand eingesetzten rechten Handgelenk. Bei Koubek war damals aber mit einer Spritze alles erledigt.

"Bei Dominic ist ja etwas eingerissen. Das Handgelenk ist ein sehr kompliziertes Thema. Man muss sich echt Zeit nehmen, das kann dauern", sagte der Kärnter und erinnerte u.a. an Juan Martin Del Potro. "Der war ja auch lange genug raus, aber man hat auch gesehen, man kann wieder zurückkommen."

Die Alternativen für Innsbruck

Seine Einzel-Alternativen liegen neben Dennis Novak, der kürzlich Vater wurde, bei Jurij Rodionov und Sebastian Ofner.

Im Doppel rechnet Koubek mit Philipp Oswald und Oliver Marach. Österreich ist nun in Innsbruck krasser Außenseiter.

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