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Österreichs Davis-Cup-Team für Finalturnier steht

Dominic Thiem und Sebastian Ofner sind verletzungsbedingt nicht dabei.

Österreichs Davis-Cup-Team für Finalturnier steht Foto: © GEPA

Österreichs Team für das anstehende Finalturnier im Davis-Cup steht fest.

Den ÖTV vertritt in Innsbruck das Quintett bestehend aus Dennis Novak, Jurij Rodionov, Gerald Melzer, Oliver Marach und Philipp Oswald. Dominic Thiem und Sebastian Ofner müssen verletzungsbedingt passen.

Im erweiterten Kader stehen die Youngsters Lucas Miedler, Alexander Erler, Filip Misolic und Lukas Neumayer.

In Innsbruck trifft das ÖTV-Team von Stefan Koubek in Gruppe F auf Serbien (26.11.) und Deutschland (28.11.). Nur die Gruppensieger und die zwei besten Gruppenzweiten duellieren sich in einer K.o.-Phase um den Titel.

Koubek: "Überraschung durchaus möglich"

Obwohl Österreichs Davis-Cup-Team in Gruppe F gegen Deutschland und Serbien mit Weltstar Novak Djokovic krasser Außenseiter ist, hofft Kapitän Stefan Koubek auf Schwung vom Publikum, der sein Team beflügeln soll.

"Klar sind Serbien mit Djokovic und Deutschland, auch ohne Zverev, zu favorisieren. Aber in einer hitzigen Daviscup-Atmosphäre, mit der Unterstützung unserer großartigen Fans, halte ich eine Überraschung durchaus für möglich", sagt Koubek in einer ÖTV-Aussendung.

Dennis Novak geht als nominelle Nummer eins Österreichs in das Finalturnier, der zarte Leistungsaufschwung den 28-Jährigen freut Koubek, im Davis Cup schalte der Niederösterreich noch einen Gang höher. "Im Daviscup wächst er immer über sich hinaus, holt das Letzte aus sich raus - wie zum Beispiel in Russland, in Finnland oder in Premstätten gegen Uruguay, als wir mit dem 3:1 die Teilnahme am Finalturnier fixieren konnten", so Koubek.

Neben Rodionov, der zwar keine gute Saison spiele, aber laut Koubek "vom Ranking her logischerweise mit dabei" sei, ist Gerald Melzer nominiert. Der 31-Jährige hat sich nach dem Leistungsprinzip durchgesetzt. "Gerald hat sich den Platz im Team erspielt", sagt Koubek. "Er ist wieder richtig gut drauf und hat Selbstvertrauen aufgebaut."

Das Doppel "ergibt sich von selbst" sagt Koubek über die Paarung Marach/Oswald. "An einem guten Tag können die beiden jeden schlagen."

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