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ÖTV-Damen verlieren gegen Liechtenstein

Fed-Cup-Damen müssen herben Rückschlag in Ägypten hinnehmen.

ÖTV-Damen verlieren gegen Liechtenstein

Mit einer 0:3-Pleite gegen Liechtenstein müssen Österreichs Tennis-Damen einen herben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg im Fed Cup der Europa/Afrika-Zone II in Kairo hinnehmen.

Babsi Haas unterliegt Kathinka von Deichmann 6:1,4:6,3:6. Tamira Paszek verliert gegen Stephanie Vogt mit 6:2, 1:6, 3:6. Danach geht auch das Doppel Julia Grabher/Sandra Klemenschits gegen Vogt/von Deichmann als 5:7, 7:6 (5), 4:6-Verlierer vom Platz.

Am Freitag steigt das letzte Gruppenspiel gegen Bosnien/Herzegowina.

Chance auf Aufstieg lebt noch

Das Team von Kapitän Jürgen Waber braucht einen deutlichen Sieg, um sich Hoffnungen auf das Aufstiegsspiel am Samstag für die Europa/Afrika-Zone I machen zu können.

„Es war ein verflixter Tag“, sagte Jürgen Waber, „es haben alle gekämpft, aber es war zu wenig. Der Fed Cup hat eigene Gesetze.“ Haas habe im ersten Satz eine normale Leistung abgerufen, habe sich dann aber einlullen lassen, nicht konsequent nachgesetzt und den Faden verloren.

„Man muss aber auch sagen, dass die Gegnerin clever gespielt hat.“

Paszek von Husten und Schnupfen geplagt

Paszek wiederum sei nicht ganz fit gewesen. „Tamira war verkühlt. Weil sie in der Früh fieberfrei war, habe ich sie aufgestellt“, sagte der Kapitän. „Vogt hat sie in immer längere Rallyes verstrickt, der Ball ist oft versprungen auf diesem Sandplatz, Tamira hat mit Fortdauer immer mehr Energie verloren. Schade.“

Haas war zerknirscht. „Ich war sehr angespannt und habe mir selber zu viel Druck gemacht.“ Paszek legte sich mit Husten und Schnupfen ins Bett. „Mir ist komplett der Saft ausgegangen.“

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