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Jurij Rodionov verpasst Challenger-Finale in Bergamo

Der Niederösterreicher verliert nach Satzführung gegen Jan-Lennard Struff, darf sich aber über ein neues Career High freuen.

Jurij Rodionov verpasst Challenger-Finale in Bergamo Foto: © GEPA

Jurij Rodionov muss im Challenger-Halbfinale von Bergamo die Segel streichen.

Der Niederösterreicher verliert gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff nach 1:59 Stunden Spielzeit trotz Satzführung mit 6:2, 4:6, 2:6.

Den ersten Satz dominiert der 23-Jährige auch dank einer starken Aufschlagleistung noch, lässt nur einen Breakball zu und nimmt Struff gleich zwei Mal den Serve ab. Danach reißt aber der Faden. Während der Deutsche groß aufspielt, wackelt Rodionov immer wieder bei eigenem Aufschlag und muss bei 1:1 das entscheidende Break hinnehmen.

Weitere Antreten in Bratislava und Helsinki

Im Entscheidungssatz gelingt dem ÖTV-Spieler nach einem schnellen Aufschlagverlust zwar sofort das Rebreak, doch zwei weitere Breaks später nützt Struff seinen ersten Matchball zum Final-Einzug.

Trotzdem darf sich Rodionov in der ATP-Weltrangliste über ein neues Career High freuen, er wird in der kommenden Woche zumindest Platz 120 aufscheinen.

Für die nächsten beiden Wochen hat Österreichs Nummer zwei auch noch das Antreten bei Challengern in Bratislava und Helsinki angekündigt.

Bereits zuvor hatte Sandro Kopp am Samstag seine gute Saison auf ITF-Niveau mit einem weiteren Titel nach Innsbruck bereichert: Der 22-jährige Tiroler besiegte im Endspiel des mit 15.000 Dollar dotierten Hartplatz-Turniers in Gröden den Deutschen Leopold Zima mit 6:3,7:6(6).

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