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Nadal mit viel Selbstvertrauen in French Open

Spanischer Superstar sieht sich auf einem guten Weg nach Paris:

Nadal mit viel Selbstvertrauen in French Open Foto: © getty

Ganz nach seinem Geschmack verläuft die Vorbereitung von Rafael Nadal auf die French Open in Paris. Der 34-jährige Spanier sammelte jedenfalls mit dem Dreisatz-Erfolg über Novak Djokovic im Finale von Rom Selbstvertrauen für seinen Versuch, in Paris seinen 21. Grand-Slam-Titel zu holen.

"Ich glaube, ich habe mich in der Woche immer mehr verbessert, aber ich muss da weitermachen. Wenn du dich jeden Tag weiter verbesserst, fühlt man sich immer selbstbewusster und sicherer", sagte Nadal nach seinem bereits zehnten Titel im Foro Italico. Er wisse jedenfalls, woran er in den nächsten beiden Wochen arbeiten müsse.

Für einen anderen Superstar des Tennis-Sports sind die French Open nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach Wimbledon. Für Roger Federer ist eben der "Heilige Rasen" in London die Top-Priorität. "Das klingt komisch, aber so ist es nun einmal. Ich würde gerne sagen, dass Paris mein großes Ziel ist, aber soweit bin ich noch nicht", sagte Federer am Montag in Genf.

Beim dortigen Sandplatz-Turnier kehrt der 39-jährige Schweizer nach mehr als zwei Monaten Pause auf die ATP-Tour zurück.

Federers Ziel ist Wimbledon

Zuletzt hatte Federer beim Turnier in Doha im März sein Comeback nach mehr als einem Jahr Pause wegen zweier Knie-Operationen gefeiert. Dort schied der 20-fache Grand-Slam-Sieger in der zweiten Runde aus. Danach hatte er sich wieder zurückgezogen und im Training weiter an seiner Fitness gearbeitet.

Federers großes Ziel ist auch 2021 wieder Wimbledon, wo er acht seiner 20 Grand-Slam-Titel feierte. "Ich hoffe, bis zum Beginn der Rasen-Saison so weit zu sein und dann dort auch meine Ziele erreichen zu können", sagte die langjährige Nummer eins der Welt.

Die gute Form seiner großen Rivalen Novak Djokovic (SRB) und Nadal sieht er gelassen. "Es geht um mich, nicht darum, auf einem Niveau mit Rafa und Novak zu sein", sagte Federer. Das sei aktuell noch nicht realistisch.

"Ich wäre froh, wenn ich in Genf und Paris ein paar Matches spielen kann. Es geht für mich darum, Match-Fitness zu bekommen, ein bisschen Rhythmus zu finden", sagte Federer, der in Genf zum Auftakt ein Freilos hat.

Die French Open beginnen dieses Jahr eine Woche später am 30. Mai (bis 13. Juni), zwei Wochen darauf starten die All England Tennis-Championships an der Church Road.

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