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Thiem-Diskussion stört Bresnik

Facebook und das "Klumpert" machen den Thiem-Coach nicht glücklich.

Thiem-Diskussion stört Bresnik Foto: © GEPA

Während Vater Wolfgang recht bereitwillig Auskunft über den gesundheitlichen Zustand von Dominic Thiem gibt (Hier Nachlesen >>>), hält dessen manager und Trainer Günter Bresnik wenig herzlich von solchen Wasserstandsmeldungen.

"Ich werde solche Sachen nicht ausbreiten. Kein normaler Mensch diskutiert öffentlich seinen Gesundheitszustand und ich verstehe nicht, warum ein Sportler das machen soll. Das mache ich nicht", sagt Bresnik gegenüber der APA.

Er fügt hinzu: "Ich glaube, dass da nichts Aufregendes ist. Aber ich werde jetzt nicht jeden Tag bekanntgeben, welche Untersuchungen gemacht wurden."

Facebook und das "Klumpert"

Nicht umsonst gäbe es auch ein Arztgeheimnis. Die Gerüchteküche in den Sozialen Netzwerken, wo auch über das Pfeiffersche Drüsenfieber spekuliert wurde, könne er nicht beeinflussen. "Aber das ist es sicherlich nicht, denn das wird bei jeder Untersuchung geprüft", sagt der 57-jährige Niederösterreicher, der seine Abneigung gegen soziale Medien nicht verhehlt.

"Jeder weiß, was ich von Facebook und dem 'Klumpert' halte. Es geht ja keinen Menschen auf der Welt was an, was jemand am Abend isst. Dass sich die Leute mittlerweile in den Magen schauen lassen, ist mir unerklärlich und mit der Gesundheit - da würde ich mich ganz bedeckt halten."

Selbstverständlich werde man zeitgerecht informieren, auch was den infrage stehenden Einsatz beim Davis Cup in Salzburg gegen Chile (1./2.2.) betrifft


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