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Preidler muss bei Vuelta aufgeben

Den Steirer plagen Zahnschmerzen. Ein Italiener gewinnt längste Etappe:

Preidler muss bei Vuelta aufgeben

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Für Georg Preidler ist die Vuelta a Espana vorzeitig zu Ende. Der Steirer muss bei seiner insgesamt achten Grand-Tour auf der 11. Etappe am Mittwoch wegen Zahnschmerzen erstmals aufgeben.

Er werde sich nach seiner Rückkehr nach Österreich einem Eingriff an den Weisheitszähnen unterziehen, um sich dann auf die Heim-WM-Vorbereitung zu konzentrieren, teilt sein Team Groupama mit.

Preidler steht im Voraufgebot für die Titelkämpfe von 22. bis 30. September in Innsbruck, wo er sowohl im Straßenrennen, als auch im Zeitfahren Kandidat für einen Einsatz ist.

De Marchi gewinnt längste Vuelta-Etappe

Alessandro De Marchi hat indes die längste Etappe der 73. Spanien-Radrundfahrt für sich entschieden. Der 32-jährige BMC-Profi setzt sich am Mittwoch nach 207,8 km in Luintra aus einer Fluchtgruppe letztlich solo vor Jhonatan Restrepo (COL/+28 Sek.) und Franco Pellizotti (ITA/+59) durch.

Für De Marchi ist es der dritte Tagessieg bei der Vuelta nach 2014 und 2015. Gut 4,5 km vor dem Ziel lässt der Italiener seinen letzten - von ehemals 18 - Fluchtgefährten stehen. 

Simon Yates (GBR) verteidigt das Rote Trikot und liegt eine Sekunde vor Alejandro Valverde (ESP).

Im Gesamtklassement gibt es auf der hügeligen Etappe erwartungsgemäß keine Verschiebungen. Die Anwärter auf den Gesamtsieg kommen geschlossen mit rund zwei Minuten Verspätung im Ziel an. Bester Österreicher wird Bahrain-Fahrer Hermann Pernsteiner als 32. mit 2:40 Verspätung.

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