Tour-Chef Christian Prudhomme hatte in der vergangenen Woche darauf hingewiesen, dass erst zwei Weltkriege das Rennen stoppen konnten. "Sobald die Aktivitäten wieder aufgenommen werden, wird der Hunger auf das Rennen immens sein." Er hoffe, in erster Linie zum Wohle des Landes, dass die Situation bis dahin geregelt sei.
Auch für die Teams wäre eine Austragung extrem wichtig. So befürchtet Teamchef Patrick Lefevere vom Rennstall Deceuninck-Quick Step einen Zusammenbruch des Systems bei einer Absage. Der Veranstalter ASO "kann einen Schlag verkraften, die Teams nicht".