"Sonst schaut ja keiner zu"
"Ruderrennen müssen spannend sein, habe ich mir gedacht, sonst schaut ja keiner zu!", sagte Lobnig danach lachend zur APA. "Es war ein würdiges Olympia-Halbfinale. Das muss spannend sein, sonst ist der Finaleinzug ja nichts wert."
Die ersten Tausend seien richtig gut gewesen, dann habe sie gedacht, der zweite Platz gehe sich aus. "Aber sobald du zu überlegen anfängst, macht du kurze Schläge, und das muss ich morgen vermeiden. Aber das mache ich morgen automatisch nicht. Es gibt nur Ellbogen raus, und so lange, wie es geht draufbleiben. Und hintenraus voller Endspurt."
Zwei Mitfavoritinnen scheitern
Das erste Halbfinale gewann Hanna Prakatsen (ROC) in 7:23,61 vor der Schweizerin Jeannine Gmelin und der Chinesin Jiang Yan.
Auf der Strecke blieben mit der Irin Sanita Puspure (5./1. Lauf) und der US-Amerikanerin Kara Kohler (4./2. Lauf) zwei Mitfavoritinnen auf eine Medaille.
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